(ots) - Das internationale Kinderhilfswerk terre des
hommes macht anlässlich des Internationalen Tages der Erde am 22.
April auf die fatalen Folgen der Umweltzerstörung für Kinder
aufmerksam und ruft mit der Aktion Zukunft säen für die Kinder
unserer Erde zu einer ökologischen Wende auf. Klimawandel und
Umweltschäden bedrohen die Zukunft von Millionen Kindern. Jedes Jahr
sterben vier Millionen Kinder unter fünf Jahren an umweltbedingten
Krankheiten.
Die Aktion ist Teil der Kampagne Kinder haften für ihre Eltern:
Stoppt Naturzerstörung - Gesunde Umwelt für alle Kinder, mit der sich
terre des hommes für das Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt
engagiert. Der Schauspieler Hannes Jaenicke unterstützt die Kampagne.
»Besonders Kinder in armen Ländern, die sich am wenigsten wehren
können, leiden unter der immer schneller fortschreitenden Vernichtung
ihrer Lebensgrundlagen. terre des hommes gibt ihnen eine Stimme und
setzt sich für ihre Rechte ein. Deshalb unterstütze ich die terre des
hommes-Kampagne«, so Hannes Jaenicke.
»Wir wollen, dass die Umwelt geschützt wird und für unsere Kinder
erhalten bleibt«, sagte Danuta Sacher, Vorstandsvorsitzende von terre
des hommes. »Das erfordert zügiges Umsteuern von Wirtschaft und
Konsum weg von der ständigen Überausbeutung der Natur. Nur so haben
die Bedürfnisse auch der Kinder von morgen eine Chance. Damit diese
bei politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen von langfristiger
Tragweite berücksichtigt werden, setzen wir uns für die Schaffung von
Ombudsstellen für die Rechte zukünftiger Generationen auf nationaler
und kommunaler Ebene ein.«
Mit zahlreichen Programmen in Lateinamerika, Asien und Afrika
sorgen Projektpartner von terre des hommes dafür, dass die Folgen der
Umweltverschmutzung für Kinder abgemildert werden: In Sambia
unterstützt terre des hommes die Anwohner einer Kupfermine bei ihrem
Engagement für mehr Umweltschutz, in Südostasien setzen sich mehr als
20.000 Kinder für saubere Flüsse ein. In Peru fördert terre des
hommes den Anbau nährstoffhaltiger Pflanzen, die den extremen
Wetterbedingungen der Anden trotzen.
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