(ots) - Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, wird am Dienstag gemeinsam mit dem
ägyptischen Minister für Trinkwasser und Sanitäranlagen, Dr. Abdel
Qawi Khalifa, dem jemenitischen Minister für Wasser und Umwelt,
Abdalsalam Razaz, und der niederländischen Ministerin für
Infrastruktur und Umwelt, Melanie Schultz van Haegen-Maas
Geesteranus, die internationale Fachmesse und Kongress für Wasser und
Abwasser eröffnen.
Ein besonderer Akzent wird in diesem Jahr auf die Länder im Nahen
und Mittleren Osten gelegt. Erstmals präsentiert sich die arabische
Region mit einem von ACWUA (Arab Countries Water Utilities
Association) organisierten Gemeinschaftsstand auf einer europäischen
Wasserfachmesse. Der Verband mit Sitz in der jordanischen Hauptstadt
Amman vertritt 17 arabische Länder. Gerade der Nahe Osten ist
aufgrund seiner klimatischen und geographischen Rahmenbedingungen
hochinteressant für den Einsatz innovativer Technologien zur
Wasserver- und Abwasserentsorgung. Während die Länder im Nahen und
Mittleren Osten mit Wasserknappheit konfrontiert sind, müssen sich
die Niederlande traditionell mit einem Zuviel an Wasser beschäftigen.
Der Wassersektor der Niederlande hat eine große Anzahl
zukunftsweisender Technologien zu bieten, zum Beispiel die
Nereda-Technik zum Klären von Abwässern, Methoden um Biogas und
Phosphat aus Abwasser zu gewinnen und die Energiegewinnung aus Süß-
und Salzwasser.
Die offizielle Eröffnung von WASSER BERLIN INTERNATIONAL findet
morgen (23. April 2013) um 10 Uhr auf dem Berliner Messegelände
(Halle 7.3, Saal Berlin) statt. Dort beginnt um 11 Uhr auch der
anschließende offizielle Eröffnungsrundgang.
Vom 23. bis 26. April 2013 wird WASSER BERLIN INTERNATIONAL wieder
für vier Tage zum Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft.
Aussteller und Fachbesucher aus aller Welt prägen den internationalen
Charakter der Veranstaltung. In diesem Jahr werden rund 30.000
Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erwartet.
Insgesamt werden 651 Aussteller, darunter 194 Aussteller aus 35
Ländern ihre neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen
rund um die Wasserver- und Abwasserentsorgung in sechs Messehallen
zeigen. Der Anteil internationaler Aussteller steigt damit von 25
Prozent auf 30 Prozent.
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