(ots) -
- Frauenanteil im Konzern und im Management soll sich jährlich
erhöhen
- Unterzeichnung der UN Women's Empowerment Principles durch Hans
Peter Haselsteiner
- Gezieltes Recruiting von Absolventinnen technischer und
kaufmännischer höherer Schulen
Der börsenotierte europäische Baukonzern STRABAG SE will besonders
für Frauen ein attraktiverer Arbeitgeber werden. Das Ziel ist, den
weltweiten Frauenanteil von derzeit 13 % im Konzern und 8 % im
Management jährlich zu steigern. Um die Verbindlichkeit dieses Ziels
zu unterstreichen, unterschreibt der STRABAG SE Vorstandsvorsitzende
Hans Peter Haselsteiner die UN Women's Empowerment Principles - die
"Grundsätze zur Stärkung der Frauen im Unternehmen".
"Frauen zu fördern ist nicht nur eine Sache der Fairness. Es ist
aus ökonomischer Sicht geboten: Die Bauwirtschaft sieht sich mit
einem Mangel an qualifiziertem Personal konfrontiert, und Frauen
stellen einen großen Teil der erwerbstätigen Bevölkerung dar. Zudem
geht Vielfalt in Führungsteams tendenziell mit besseren
wirtschaftlichen Ergebnissen einher. Wir nutzen daher die Chance,
Frauen stärker als bisher für einen technischen Beruf zu begeistern
und die Rahmenbedingungen und Strukturen so zu verändern, dass Frauen
- wie auch Männern - die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
erleichtert wird. Denn haben Männer und Frauen in der Baubranche
wirklich die gleichen Chancen? Wir sagen: Ja! Doch die Frage müsste
lauten: Haben Frauen die gleichen Möglichkeiten, die Chancen
wahrnehmen zu können? - Und hier gibt es in der Branche
Nachholbedarf. Wenn uns dies gelingt, sichern wir uns einen
Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Mitbewerb, und die Leistung unseres
Unternehmens steigt durch die höhere Loyalität und Motivation all
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Hans Peter
Haselsteiner.
Die Baubranche weist traditionell einen geringen Frauenanteil auf,
weshalb zunächst die Rahmenbedingungen im Konzern geändert und in die
Strukturen der Branche eingegriffen werden muss. Da dies Zeit
benötigen wird, gibt STRABAG zunächst keine absolute Zielquote für
den Frauenanteil an. Die Änderung der Rahmenbedingungen sieht vor,
dass STRABAG in den kommenden Jahren Maßnahmen in den folgenden drei
Bereichen erarbeitet:
- Gezielte Suche und Auswahl von weiblichen Mitarbeitern
- Geschlechtsunabhängige, systematisierte Förderung von High
Potentials im Rahmen der Personalentwicklung
- Abbau von Interessendifferenzen hinsichtlich "Arbeitsplatz und
Familie"
Durch die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das
gezielte Recruiting von Frauen und die höhere Transparenz in der
Karriereförderung will STRABAG als Arbeitgeberin vor allem
Absolventinnen technischer und kaufmännischer Fachrichtungen höherer
Lehranstalten und Hochschulen ansprechen.
Rückfragehinweis:
STRABAG SE
Diana Klein
Konzernkommunikation & Investor Relations
Tel: +43-1-22422-1116
mailto:diana.klein(at)strabag.com
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4106/aom
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