(ots) - Save the Children und Tchibo engagieren sich
gemeinsam für bessere Bildung in Guatemala. Dem Projekt in der Region
Chiquimula kommen ab dieser Woche 10 Cent pro verkauften Pfund Privat
Kaffee zugute. Insgesamt mindestens eine halbe Million Euro.
"Bildung ist nicht nur ein Kinderrecht, sondern ein Weg, um Armut
mit all ihren negativen Folgen zu überwinden", erläutert Kathrin
Wieland, Geschäftsführerin von Save the Children Deutschland.
"Guatemala ist ein Land mit großen sozialen Ungerechtigkeiten. Über
die Hälfte der Bevölkerung lebt in Armut und trotz Schulpflicht
können in Guatemala 28% der Mädchen und Jungen weder lesen noch
schreiben. In den Städten beenden nur 50% der Kinder die Grundschule,
in ländlichen Gebieten sind es kaum 20%. Gemeinsam mit Tchibo wollen
wir den Kindern qualitativ gute Bildung ermöglichen und damit bessere
Zukunftschancen eröffnen."
Während der Erntezeit werden in sechs Child Care Centers Kinder im
Alter von zwei bis dreizehn Jahren betreut und schulisch gefördert.
Dazu kommen zwei ausgewogene Mahlzeiten pro Tag sowie
Gesundheitschecks. Außerhalb der Erntezeit werden Kinder in 18
lokalen Schulen gefördert. Neben den Kindern sollen auch die Eltern
mit in die Projektarbeit einbezogen werden. Dazu finden
Informationsabende zum Thema Kinderrechte und zur Bedeutung von
Bildung für Kinder statt. Außerdem werden beispielsweise
Schulmaterialien gestellt sowie Weiterbildungen für Lehrer
durchgeführt.
"Mit Unterstützung unserer Kunden können wir in Guatemala für die
Kinder eine sichere und bildungsfördernde Betreuung in den Kitas und
Schulen schaffen", sagt Achim Lohrie, Direktor
Unternehmensverantwortung bei Tchibo. "Bei unseren
Nachhaltigkeitsprojekten gilt immer das Prinzip: Hilfe zur
Selbsthilfe. Durch das Bildungsprojekt möchten wir dazu beitragen,
dass die Menschen am Ursprung unserer Rohkaffees ihre Zukunft selbst
gestalten können."
Weitere Informationen unter: www.savethechildren.de/tchibo/ oder
www.tchibo.de/kinderlaecheln
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