(ots) -
Für rund 350.000 Jugendliche endet der Start in das Berufsleben
bevor er überhaupt begonnen hat. Statt eines ersten Gehalts erhalten
die jungen Erwachsenen Hartz IV. Die Gründe hierfür sind vielfältig:
schlechten Noten, mangelnde Unterstützung seitens der Schule,
fehlende Vorbilder aus der Familie und dem privaten Umfeld. Die
Initiative "Joblinge" bündelt das Know-How von Staat, Gesellschaft
und Unternehmen, um geringqualifizierten arbeitslosen Jugendlichen im
Rahmen eines sechsmonatigen Programms dabei zu helfen, ihren
beruflichen Weg zu finden. Mit Spendengeldern, Mentoren und
speziellen Bewerbungscoachings unterstützt Randstad, Marktführer in
Sachen Personaldienstleistung in Deutschland, die Initiative seit
2012.
"Als Marktführer unter den Personaldienstleistern übernehmen wir
auch gesellschaftliche Verantwortung. Vor allem die Förderung von
Nachwuchstalenten ist für uns ein wichtiges Anliegen und wird durch
mehrere Projekte umgesetzt. Die Unterstützung der Joblinge Initiative
lag daher auf der Hand", weiß Hanna Daum, National Coordinator
Corporate Social Responsibility (CSR) von Randstad Deutschland.
Die Initiative fußt auf verschiedenen regionalen Standorten, einer
davon ist in Frankfurt. Seit 2012 unterhält der Personaldienstleister
neben weiteren Unternehmen aus dem Rhein Main Gebiet eine Patenschaft
des hiesigen Standorts mit jährlich 5.000 Euro und trägt damit dazu
bei, die anfallenden Kosten des Programms zu decken. Darüber hinaus
engagierte sich Randstad im vergangenen Jahr an den
Joblinge-Standorten Frankfurt und München durch speziell entwickelte
Bewerbungstrainings. "Die Coachings sind von den Joblingen dank ihres
hohen Praxisanteils und des Zuschnitts auf die individuellen
Bedürfnisse der Teilnehmer sehr gut aufgenommen worden. Wichtig ist
hierbei, den Joblingen - die häufig schon mehrere Absagen erhalten
haben - neue Motivation zu geben. Auch in diesem Jahr wird es weitere
Trainings geben", stellt Hanna Daum in Aussicht.
Zuhören, Ratschläge geben, einfach da sein - all das macht Stefan
Linke, Assistent im Bereich Talentmanagement Flexworker und Public
Affairs bei Randstad Deutschland, seit Jahresbeginn einmal die Woche
ehrenamtlich als Mentor für einen 20-jährigen Jobling aus Offenbach.
Ein wichtiger Baustein des Joblinge-Konzepts ist die Betreuung der
Jugendlichen durch einen eigenen Mentor, der seinen Schützling
während der Ausbildungsfindungs-Phase begleitet. Bereits drei
Randstad Mitarbeiter in Führungspositionen haben für die Initiative
ihr Know-How und ihre Freizeit zur Verfügung gestellt, um den Jobling
an ihrer beruflichen Erfahrung teilhaben zu lassen. "Der Bedarf an
weiteren Mentoren seitens der Initiative ist vorhanden. Da wir bei
Randstad eine Vielzahl interessierter, qualifizierter und engagierter
Kollegen haben, werden wir unsere Aktivitäten an dieser Stelle in
Zukunft weiter ausbauen", sagt CSR-Koordinatorin Hanna Daum.
Als Ausbildungsbetrieb und attraktiver Arbeitgeber für aktuell
rund 63.000 Mitarbeiter ermöglicht Randstad Deutschland den Joblingen
bei Interesse und entsprechender Eignung auch Praktikums- und
Ausbildungsplätze im eigenen Haus. "Die Praktikums- und
Berufsmöglichkeiten intern bei Randstad sind groß und wir freuen uns
über jeden jungen Menschen, der seine Fähigkeiten bei uns einbringen
möchte", wirbt Hanna Daum.
Hintergrundinformationen zu JOBLINGE
2008 wurde die Initiative "Joblinge" von The Bosten Consulting
Group und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG ins Leben
gerufen, um jungen Erwachsenen, die keinen Einstieg in eine
Berufsausbildung finden, durch das gemeinsame Engagement von Akteuren
aus Wirtschaft, Staat und Gesellschaft, ein Unterstützungsprogramm zu
bieten. Seitdem verzeichnet die Initiative große Erfolge: Rund 60
Prozent der Teilnehmer gelingt die Aufnahme einer betrieblichen
Ausbildung. Die Initiative hat mittlerweile sieben Standorte, wo vor
Ort mit lokalen Partnern zusammengearbeitet wird, um
geringqualifizierten Jugendlichen eine berufliche Perspektive zu
ermöglichen. Die gemeinnützige Aktiengesellschaft FrankfurtRheinMain
nimmt jedes Jahr 80 Jugendliche unter 25 Jahren in das
Joblinge-Programm auf. Das Programm besteht aus fünf Phasen, in denen
sich die Jugendlichen durch Projektarbeit und Praktika beruflich
orientieren und dabei von Mentoren begleitet werden.
Weitere Informationen über JOBLINGE gibt es im Internet unter:
www.JOBLINGE.de. Presseunterlagen und Bildmaterial über Randstad
finden Sie auch im Internet unter www.randstad.de.
Ãœber Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 63.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,84
Milliarden Euro (2012) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit rund 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 17,1 Milliarden Euro
(Jahr 2012), rund 581.700 Mitarbeitern täglich im Einsatz und 4.500
Niederlassungen in rund 40 Ländern, ist Randstad einer der größten
Personaldienstleister weltweit. Vorsitzender und Sprecher der
Geschäftsführung der Randstad Gruppe Deutschland ist Eckard Gatzke.
Pressekontakt:
Randstad Deutschland Pressestelle
Sebastian Seyberth
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