(ots) - Die REWE Group weist die heute vom ZDF-Magazin
Frontal 21 in Form einer Pressemitteilung zur Ankündigung der
morgigen Sendung vorgebrachten Anschuldigungen zurück.
Konzernsprecher Martin Brüning erklärt dazu:
"Bei der REWE Group wurden und werden keine flächendeckenden und
unbegründeten Videoüberwachungen von Mitarbeitern veranlasst oder
geduldet. Ebenso werden auch keine Observationen von Mitarbeitern und
Dienstleistern in deren privaten Umfeld veranlasst oder geduldet.
Jeder Einsatz der verdeckten Videoüberwachung ist gesetzeskonform,
dient immer und ausschließlich der Aufklärung von Straftaten, ist nur
bei einem konkretem Verdacht zeitlich befristet zulässig und bedarf
der Zustimmung des Betriebsrats. Sollten Verstöße einzelner
Mitarbeiter oder externer, mit Überprüfungen beauftragter
Unternehmen, wie Detekteien, gegen diese gesetzlichen und
unternehmensinternen Vorschriften bekannt werden, werden diese
Maßnahmen unverzüglich beendet. Zugleich werden unverzüglich die
notwendigen Konsequenzen gezogen.
Tatsache ist, dass es im Zeitraum 2009/2010 Einzelfälle gegeben
hat, in denen eine einzelne Mitarbeiterin der Revision bei PENNY Süd
eigenmächtig und ohne Anweisung von Vorgesetzten sowie ohne die
erforderliche Zustimmung des Betriebsrates eine verdeckte Ãœberwachung
von PENNY-Mitarbeitern veranlasst hat. Diese Vergehen wurden von der
Konzernrevision Ende des Jahres 2010 aufgedeckt. Von der für diese
Vergehen verantwortlichen Mitarbeiterin hat sich PENNY sofort nach
der Aufdeckung der Vergehen getrennt.
Alle Geschäftbeziehungen zu der Detektei, die von der für die in
Rede stehenden Vergehen verantwortlichen Mitarbeiterin eigenmächtig
beauftragt wurde, sind unverzüglich beendet worden.
Die Behauptung, dass solche Maßnahmen wie im Jahr 2009/2010 in
Einzelfällen geschehen, seitdem bis heute flächendeckend praktiziert
würden, entbehrt daher jeder Grundlage."
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