(ots) - Usability.de, eines der führenden deutschen
Usability-Unternehmen, weist Microsoft mit der ersten deutschen
Nutzerstudie zu Windows 8 schwerwiegende Usability-Schwachstellen
nach. Das neue Betriebssystem im modernen Design bereitet im Gebrauch
erhebliche Probleme. Lediglich die Hälfte der Testpersonen schafft es
unter Windows 8 den PC herunterzufahren. Frust erzeugt die Suche nach
Funktionen. Im Ergebnis schlossen einige Test-Nutzer einen Wechsel zu
Windows 8 auf einem Desktop-PC kategorisch aus.
Die Windows 8-Bedienbarkeitsstudie bestätigt genervte Kommentare
im Web. Das Team um die Gründer von usability.de, Gesine Quint und
Torsten Bartel, legt hier erstmals wissenschaftlich fundierte Fakten
aus Deutschland vor. Hauptergebnis: Tester vermissen bekannte
Funktionen. Das Schließen, Minimieren und Verkleinern von Fenstern
ist nicht möglich, Programme zu beenden ist ein Problem, der Explorer
fehlt. Zudem frustrieren versteckte Menüs und Funktionen und der neue
Startbildschirm verunsichert.
Bartel: "Das neue Microsoft-Betriebssystem bricht bekannte
Benutzungsprinzipien wie leichte Erlernbarkeit und Selbsterklärung."
Testpersonen finden die Nutzerführung kompliziert und die
Navigationswege umständlich.
Das Studien-Setup: Erfahrene Nutzer von Microsoft-Betriebssystemen
dienten im usability.de-Labor als Probanden. Im Usability-Test
bearbeiteten sie typische Aufgaben und äußerten dabei Gefühle und
Gedanken. Parallel lieferten neueste Technologien wie modernstes
Eye-Tracking messbare, qualitativ hochwertige Analyse-Ergebnisse.
Design kommt gut an
Entgegen dem negativen Urteil zur Bedienbarkeit bewertet die
Mehrheit der Testteilnehmer das innovative Design und die klare
Struktur des neuen Betriebssystems überwiegend positiv.
Die Studie mit allen Testergebnissen zum kostenlosen Download
unter www.usability.de/windows8
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Torsten Bartel
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