(ots) - Kaufpreise für Wohnungen in Hannover steigen um
10 Prozent auf durchschnittlich 1.339 Euro pro Quadratmeter /
Südstadt-Bult ist mit 1.913 Euro teuerster Bezirk, das zeigt der
Marktbericht Hannover des Immobilienportals immowelt.de / Mietpreise
steigen moderat um 3 Prozent auf 7,00 Euro pro Quadratmeter
Wohnungspreise im Aufwärtstrend: Innerhalb eines Jahres steigen
die Preise für Eigentumswohnungen in Hannover um 10 Prozent. Pro
Quadratmeter zahlen die Hannoveraner im 1. Quartal 2013
durchschnittlich 1.339 Euro, das zeigt der Marktbericht Hannover von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Auch wenn die
Preissteigerung hoch ist: Wohnungen kosten in der niedersächsischen
Landeshauptstadt 30 Prozent weniger als im deutschen Durchschnitt,
der bei 1.905 Euro pro Quadratmeter liegt.
Südstadt-Bult mit Preissprung von 18 Prozent
Mit einem Spitzenpreis von durchschnittlich 1.913 Euro pro
Quadratmeter ist Südstadt-Bult der teuerste Bezirk. Das Wohngebiet
ist aufgrund der großen Dichte an Schulen vor allem für Familien
attraktiv. Darüber hinaus bietet der im Bezirk gelegene Maschsee viel
Platz für Freizeitaktivitäten. Der gefragte Mix aus Zentrumsnähe und
Naherholung zieht immer mehr Käufer an, die Preise steigen innerhalb
eines Jahres daher um 18 Prozent.
Wohnungen in Kirchrode-Bemerode-Wülferode werden ebenfalls um 18
Prozent teurer. Im 1. Quartal 2013 liegt der durchschnittliche
Quadratmeterpreis bei 1.446 Euro. Das bürgerlich-gehobene Kirchrode
ist bei den Hannoveranern beliebt, ebenso das Wohngebiet Kronsberg,
das im Zuge der Weltausstellung EXPO 2000 entstanden ist. Im
vergangenen Jahr wurde das Stadtquartier auf dem World City Summit in
Singapur - dem Weltstädtegipfel - sogar als eines der hundert
innovativsten Infrastrukturprojekte der Welt geehrt.
Leichter Aufwärtstrend bei Mietpreisen
Die Preise für Mietwohnungen steigen in Hannover ebenfalls, wenn
auch moderat: Verglichen mit dem Vorjahr sind neuvermietete Wohnungen
im 1. Quartal 2013 um 3 Prozent teurer. Der durchschnittliche
Quadratmeterpreis liegt bei 7,00 Euro und damit über dem
bundesdeutschen Schnitt von 6,60 Euro - anders als bei den
Kaufpreisen, die fast ein Drittel unter dem deutschen Durchschnitt
liegen.
Teuer sind vor allem Hannover-Mitte (8,00 Euro, +2 Prozent) und
Südstadt-Bult (7,80 Euro, +4 Prozent). Das hohe Preisniveau ist mit
dem begrenzten Angebot an Wohnraum in beiden Bezirken zu erklären.
Durch den Trend zum Wohnen in der Innenstadt und der im Vergleich
dazu geringen Wohnungsbautätigkeit zeichnen sich weitere
Preissteigerungen ab.
Mit einem Plus von 10 Prozent ist auch Misburg-Anderten deutlich
im Aufwärtstrend. Im östlichsten Stadtbezirk Hannovers sind in den
letzten Jahren zahlreiche Neubauten entstanden, die den Bezirk
aufwerten und das Preisniveau auf 6,60 Euro pro Quadratmeter anheben.
Datenbasis für die Berechnung der Durchschnittspreise in Hannover
waren 1.300 auf immowelt.de inserierte Angebote. Verglichen wurde
jeweils das 1. Quartal 2013 mit dem Vorjahreszeitraum. Die Mietpreise
sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung, die Kaufpreise sind
Angebots-, keine Abschlusspreise.
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