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- 85 Prozent haben noch nie von dem Internetgeld gehört
- Jeder Fünfte kann sich aber vorstellen, die Alternativwährung zu nutzen
Die digitale Internetwährung Bitcoins ist in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Nach einer repräsentativen Befragung des Hightech-Verbands BITKOM haben 85 Prozent der Bundesbürger noch nie von Bitcoins gehört. In den vergangenen Wochen hatten die starken Kursschwankungen bei der Internetwährung, die ohne Banken oder zentrale Abrechnungsstelle auskommt, für eine ausführliche Medienberichterstattung gesorgt. Bei der Kenntnis über Bitcoins gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während fast jeder vierte Mann (23 Prozent) angibt, schon einmal von Bitcoins gehört zu haben, sind es bei den Frauen gerade einmal 7 Prozent. "Bitcoins sind selbst nach Auffassung der Macher ein Experiment und damit nicht als sichere Geldanlage oder Zahlungsmittel für breite Nutzerkreise geeignet", sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. "Bitcoins sind aber ein gutes Beispiel dafür, wie die Digitalisierung den Kern unserer Wirtschaft verändert."
Trotz der recht geringen Bekanntheit von Bitcoins gibt es in Deutschland der Umfrage zufolge rund 14 Millionen potenzielle Bitcoins-Zahler. Jeder Fünfte (20 Prozent) kann sich vorstellen, künftig einmal Bitcoins zu erwerben oder zu nutzen. Bei den Männern liegt der Anteil mit 23 Prozent nur leicht über dem der Frauen (17 Prozent). Die Jüngeren sind der Idee einer von anderen Währungen und Banken unabhängigen Internetwährung gegenüber aufgeschlossener als die Älteren. So erscheint 26 Prozent der 14- bis 29-Jährigen das Bezahlen mit Bitcoins zumindest vorstellbar, bei den ab 60-Jährigen sind es dagegen nur 12 Prozent.
Methodik: Im Auftrag des BITKOM hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.003 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt. Die Daten sind repräsentativ.
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik und eine zukunftsfähige Netzpolitik ein.