(ots) - Der indirekte Einkauf etabliert sich zunehmend als
eigene Organisationseinheit in Unternehmen, doch in puncto Effizienz
gibt es noch Nachholbedarf. Dies ergab eine branchenübergreifende
Umfrage der Unternehmensberatung Inverto bei Entscheidern aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz. 84 Prozent der Teilnehmer
bescheinigen dem indirekten Einkauf, dass er in einem volatilen
Wirtschaftsumfeld strategische Bedeutung besitze. In der Praxis werde
dieser Beitrag zum Unternehmenserfolg allerdings zu wenig genutzt,
beobachtet Jan Hallen, Leiter des Competence Centers Indirect Spend
bei Inverto: "Die Umfrage zeigt, dass der Bereich Indirekter Einkauf
erst spät in die Abstimmung mit Fachabteilungen einbezogen wird.
Damit werden Einsparpotenziale verschenkt."
Die Unternehmensberatung Inverto befragte Entscheider
verschiedener Branchen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
zum aktuellen Stand ihres indirekten Einkaufs. Knapp 40 Teilnehmer
aus Einkauf, Supply Chain Management und Geschäftsführung gaben
Auskunft. Die teilnehmenden Unternehmen stehen für einen Umsatz von
insgesamt mehr als 40 Milliarden Euro jährlich. Für den Einkauf
indirekter Bedarfe geben die Firmen in Summe rund fünf Milliarden
Euro im Jahr aus.
Strategischer Beitrag erkannt, aber nicht effizient umgesetzt
Einen positiven Beitrag des indirekten Einkaufs zur Krisenvorsorge
und zum erfolgreichen Umgang mit einer volatilen Wirtschaftslage
sehen 84 Prozent der Befragten. Damit schreiben sie dem Einkauf von
Indirect Spend eine strategische Bedeutung zu. In der Praxis ist dies
allerdings noch nicht genug verankert: Die Detailergebnisse zeigen,
dass noch viel zu selten die Einsparpotenziale systematisch ermittelt
und damit für das gesamte Unternehmen nutzbar gemacht werden.
Außerdem zeigt die Umfrage, dass die erkannten Potenziale nicht
strukturiert genug umgesetzt werden.
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