(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Sonntagspartien des 32.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Christian Streich (Trainer SC Freiburg) über den 2:0-Sieg gegen
den FC Augsburg: "Der FC Augsburg war heute stark. Wir hatten in der
Saison noch kein Spiel, bei der eine Mannschaft (Augsburg) solche
Torchancen vergeben hat, wir schießen dann das 1:0 und gewinnen so
ein Spiel. Augsburg gehört vom Pressing und dem Spielerischen zu den
sechs besten Mannschaften der Bundesliga. Wenn eine Mannschaft so
spielt und die andere gewinnt, ist das immer hart. Jetzt hatten wir
mal die Effektivität. Ich habe gewusst, dass es ein intensives und
ein sehr gutes Spiel werden wird - jetzt haben wir halt gewonnen."
...über seine Vertragsverlängerung: "Die Frage wäre logischer,
warum ich nicht in Freiburg bleiben soll. Für mich gab es keine
Frage, warum ich den Verein nach 20 Jahren hätte verlassen sollen."
Fritz Keller (Präsident SC Freiburg) über die Vertragsverlängerung
mit Trainer Christian Streich: "Das ist die wichtigste
Neuverpflichtung, die wir haben und die wir nicht nur kurzfristig
sondern für lange Zeit haben möchten. Christian Streich ist SCler von
Herzen. Er hat nie davon gesprochen, dass er uns verlassen möchte. Er
gehört zu uns."
Cedrick Makiadi (SC Freiburg) zur möglichen Europa League
Qualifikation: "Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass wir nicht
Europa League spielen wollen. Wir haben es selbst in der Hand. Es
wäre schön, wenn wir es schaffen. Wenn nicht, haben wir trotzdem eine
schöne Saison gespielt."
Jonathan Schmied (SC Freiburg) Torschütze des 600. Freiburger
Bundesligatores: "Ja, wir wollen Europa League spielen, aber wir
haben noch ein schweres Spiel in Fürth. Wir müssen da drei Punkte
holen, dann können wir davon sprechen, dass wir Europa League
spielen. Das mit dem Tor wusste ich nicht, freut mich aber
natürlich."
Jan-Ingwer Callsen-Bracker (FC Augsburg): "Wir hatten am Anfang
sehr gute Chancen, sind gut aufgetreten hier. Wir müssen uns einfach
belohnen für den Aufwand, den wir betreiben. Freiburg hat einfach
seine Chancen genutzt. In der Tabelle ist immer noch alles möglich.
Das ist das Positive am heutigen Spieltag."
Stefan Reuter (Manager FC Augsburg): Wir haben sehr gut begonnen,
bis zum 1:0 ein richtig gutes Spiel gemacht. Das ist bitter. Du musst
einfach 1:0 in Führung gehen. Jede Niederlage tut weh. Nach dem 1:0
hat Freiburg aber gezeigt, dass sie zu Recht dort oben stehen. Wir
haben jetzt wieder eine Woche Zeit uns auf das nächste Spiel
vorzubereiten und wussten, dass es bis zum letzten Spieltag geht."
Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir müssen hier in
Führung gehen. Wenn Freiburg so in Führung geht, dass der Ball
Makiadi vor die Füße fällt, ist das natürlich unglücklich und dann
weiß man, wie schwer es hier ist, wieder zurückzukommen und
aufzuholen. Die Kontersituation zum 2:0 hat uns natürlich weh getan.
Jetzt haben wir am letzten Spieltag wahrscheinlich eine ganz enge
Partie gegen Fürth."
Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV) nach dem 1:1 gegen Wolfsburg:
"Ich denke, es ist ein gerechtes Unentschieden. Wir hatten sieben
neue Leute in der Mannschaft, so war es schwierig für uns, die
Automatismen rüber zu bringen. Beide Teams haben mit offenem Visier
gekämpft und wollten den Sieg. Von der kämpferischen Einstellung her
bin ich zufrieden, spielerisch brauchen wir nicht drüber reden, das
war nicht so gut. Natürlich wird es immer schwieriger mit der Europa
League. Wir sind auf einem gutem Weg uns zu stabilisieren, sind aber
noch nicht reif für Europa League. Wir wollen diesen Verein ganz nach
vorne bringen, das geht nur mit Kontinuität. Wir müssen konsequent
sein, müssen einen Schnitt machen. Wir brauchen Spieler, die
mitziehen und Gras fressen für den Verein."
Rafael van der Vaart (Hamburger SV): "Das Unentschieden ist zu
wenig für uns. Wir haben gut angefangen, danach war Wolfsburg besser.
Glücklicherweise hatten wir heute einen super Torwart, am Ende müssen
wir zufrieden sein mit dem 1:1. Wir reden jede Woche über die Europa
League. Wir müssen gewinnen, sonst schaffen wir es nicht."
Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben das Spiel in
der 1. Halbzeit nicht gewonnen, zu viele Flüchtigkeitsfehler gemacht
und waren nicht so dominant. Gott sei Dank kriegen wir 0:1, das war
ein Weckruf. In der 2. Halbzeit kann ich der Mannschaft null Vorwurf
machen. Wichtig war die Reaktion, wie die Mannschaft gespielt hat.
Europa haben wir nicht heute verspielt, im Moment ist das nicht unser
Hauptthema. Wir wollen, dass die Mannschaft so spielt wie in der
2.Halbzeit."
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