(ots) -
Durch den langen Winter hat es etwas gedauert, aber jetzt blüht
deutschlandweit auf mehr als 1,4 Mio. Hektar der Raps. Er ist die
wichtigste heimische Ölpflanze, die eigentlich - wenn man es ganz
genau nimmt - eine Eiweißpflanze ist. Die kleinen schwarzen
Rapssaatkörner bestehen nämlich durchschnittlich nur zu 42 Prozent
aus hochwertigem Rapsöl, das als Speiseöl und Kraftstoff verwendet
wird. Der größere Teil der rund 5 Mio. Tonnen Rapssamen, die im Juli
geerntet werden, setzt sich aus wertvollem Eiweiß zusammen. Je nach
Herstellungsverfahren nennt man die Eiweißkomponente, die beim
Pressen der Saat anfällt, Rapskuchen oder Rapsschrot. In der Rinder-,
Schweine- und auch Geflügelmast ist das Rapseiweiß auf Grund seiner
Qualität von ganz zentraler Bedeutung. Und besonders wichtig:
Rapsschrot ersetzt als Proteinquelle Sojaimporte im Umfang von
umgerechnet 1 Mio. Hektar.
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