Der Berliner Anwaltsvereins (BAV) führt zum mittlerweile 11. Mal eine kostenlose Rechtsberatung zu Hartz IV durch. Dienstag, 14. Mai 2013, von 10:00 bis 14:00 Uhr. Ort: Haus des Deutschen Anwaltvereins, Littenstraße 11, 10179 Berlin-Mitte.
(firmenpresse) - Auch acht Jahre nach Einführung der Hartz-IV-Regelungen sind die Bescheide der Job-Center für viele Betroffene unverständlich, kaum nachvollziehbar und oftmals auch schlichtweg falsch. Fast 30.000 Klagen wurden im vergangenen Jahr am größten deutschen Sozialgericht in Berlin eingereicht. Das sind mehr als 80 Einwände pro Tag. Mehr als 50 Prozent der Kläger erzielen mindestens einen Teilerfolg.
Die Unsicherheit ist in den letzten Wochen weiter gestiegen, nachdem das Landessozialgericht die Heizkostenzuschüsse für Hartz-IV-Empfänger als zu hoch einstufte und die Sätze kippte. Der Berliner Anwaltsvereins (BAV) führt daher zum mittlerweile 11. Mal eine kostenlose Rechtsberatung zu Hartz IV durch.
Zehn - an diesem Tag ehrenamtlich tätige - Rechtsanwälte stehen im Haus des Deutschen Anwaltvereins, Littenstraße 11 in Berlin-Mitte, mit ihrem Rechtsrat zur Verfügung. Die Betroffenen können ihre Unterlagen mitbringen, individuellen Probleme schildern und erhalten eine unabhängige Beratung durch Rechtsanwälte. Ulrich Schellenberg, Vorsitzender des BAV: „Der Anwalt ist der einzige unabhängige und neutrale Berater, der außerdem zur Verschwiegenheit verpflichtet ist.“
Dienstag, 14. Mai 2013, von 10:00 bis 14:00 Uhr
Ort: Haus des Deutschen Anwaltvereins,
Littenstraße 11, 10179 Berlin-Mitte.
Der Berliner Anwaltsverein (BAV) ist mit 4.100 Mitgliedern der zweitgrößte örtliche Verein im Deutschen Anwaltverein. Vorsitzender des BAV ist der Rechtsanwalt und Notar Ulrich Schellenberg.