(ots) - Jean-Remy von Matt, Gründer der Agentur Jung von
Matt, wird diese Woche als Jury-Chairman das Werbefestival des
deutschen Art Directors Club leiten. Im Vorfeld hat das Fachmagazin
W&V Werben & Verkaufen von Matt gebeten, sich einen Wunschkandidaten
für ein Interview zu suchen, das er selbst führen darf. Von Matt hat
sich für Amir Kassaei entschieden, jenen deutschen Werber, der in
deutschen Kollegenkreisen immer wieder heftig kritisiert wird.
In der Titelgeschichte der neuen Ausgabe spricht von Matt mit
Kassaei auch über dessen zwiespältige Rolle in der deutschen
Werbeindustrie. Von Matt stellt unter anderem gegenüber Kassaei fest:
"Man kennt von Dir letztlich mehr provokante These als konkrete
Arbeiten." Kassaei darauf: "Irgendwas muss ich außer Krawall schon
können, sonst wäre ich nicht da, wo ich bin." Die "banalen
Hasstriaden", sagt er, seien ein deutsches Phänomen. Und während er
den GWA-Präsidenten Lothar Leonhard - mit dem er sich jüngst einen
öffentlichkeitswirksamen Schlagabtausch in diversen Medien geliefert
hatte - als "Provinz-Marionette" beschimpft, scheint er auf Jean-Remy
von Matt große Stücke zu halten. So lobt Kassaei von Matt: "Für mich
bist Du sogar eines der ganz großen Lichter unserer Industrie."
"Ex-Klosterschüler trifft Ex-Kindersoldat": So übrigens hätte
Jean-Remy von Matt selbst das Interview überschrieben.
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