(ots) - "Ich wünsche den Beschäftigten von Amazon viel
Erfolg bei ihrem Streik. Sie haben die Umsätze des Unternehmens in
den letzten Jahren in die Höhe katapultiert. Doch sie stehen unter
extremem Leistungsdruck und bekommen nicht einmal den
branchenüblichen Lohn. Es wäre nur fair, sie an den von ihnen
erwirtschafteten Gewinnen zu beteiligen", so Klaus Ernst, Mitglied im
Spitzenteam der LINKEN, zum Arbeitskampf an den Standorten Leipzig
und Bad Hersfeld. Ernst weiter:
"Es passt ins Bild, dass der US-Konzern die Aufnahme von
Tarifverhandlungen noch immer ablehnt. Denn das Geschäftsmodell von
Amazon besteht gerade in der gnadenlosen Drangsalierung seiner
Beschäftigten."
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