(ots) - Was unterscheidet die Kita von der
Kindertagespflege? Wo sind Kinder gut aufgehoben und was sollten
Eltern und potenzielle Pflegepersonen zum Thema Kindertagespflege
wissen? Eine ganze Menge, meint Gabriel Schoyerer vom Deutschen
Jugendinstitut.
Ab August 2013 hat jedes Kind, das sein erstes Lebensjahres
vollendet hat, einen Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kita
oder bei einer Tagespflegestelle. Dabei gilt die Kindertagespflege
keineswegs als Notnagel, sie ist neben der Kita eine zweite,
gleichwertige Säule der Kinderbetreuung.
Doch wie sieht es mit der Qualität aus? Die ist sehr
unterschiedlich, erklärt Gabriel Schoyerer im Interview mit
Perspektive: Bildung. Denn der bundesgesetzliche Rahmen ist sehr
breit gefasst. Dort heißt es lediglich, dass Kinder bei einer
geeigneten Tagesmutter oder bei einem geeigneten Tagesvater in
kindgerechten Räumlichkeiten betreut werden müssen. "Im Grunde
genommen haben wir 600 kleine Fürstentümer in Deutschland: die
Jugendämter. Und jeder dieser Jugendamtsbezirke gestaltet die
Kindertagespflege mehr oder weniger so aus, wie er möchte."
Ob die kognitive Entwicklung bei Kindern, die in einer Einrichtung
betreut werden, höher ist als bei Kindern, die bei Tagesmüttern
betreut werden, wieso manche selbstständig tätigen Tagesmütter von
Altersarmut betroffen sein werden, und warum Kindertagespflege
dringend standardisiert werden muss: dazu mehr im Interview mit
Gabriel Schoyerer bei Perspektive: Bildung.
Lesen Sie das gesamte Interview auf
www.bildungsklick.de/perspektive-bildung
Ãœber Perspektive: Bildung
Das Projekt Perspektive: Bildung will den öffentlichen Diskurs
über Bildung in Deutschland fördern. Schule steht im Vordergrund
dieses Forums. Perspektive: Bildung dokumentiert den Bildungsalltag
ebenso wie aktuelle wissenschaftliche und bildungspolitische
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entwickelt Visionen vom Lernen in der Zukunft.
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