(ots) -
Einige hundert Euro jährlich - so viel können Unternehmer und
Selbstständige sparen, wenn sie vor der Eröffnung ihres
Geschäftskontos die Konditionen vergleichen. Dies zeigt eine aktuelle
Analyse von Finanzchef24, dem unabhängigen Finanzportal für
Unternehmer und Selbstständige. Im Vergleich von 43 Geschäftskonten,
angeboten von 22 Instituten, schneiden Direktbanken deutlich
günstiger ab, als die großen Filialbanken sowie Sparkassen und
Genossenschaftsinstitute.
Der Preisvorteil der Direktbanken resultiert vor allem aus der
häufig kostenlosen Kontoführung. Die Kontoführungsgebühren der
Filialbanken liegen dagegen zwischen 7 und 15 Euro pro Monat. Dafür
bieten sie in der Regel einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort.
Eine Beispielrechnung für einen Musterbetrieb der Rechtsform
Einzelunternehmen (mit einem durchschnittlichen Kontostand von 3.000
Euro, einem monatlichen Geldeingang von 8.000 Euro sowie 30
beleglosen Buchungen pro Monat) verdeutlicht das Einsparpotenzial:
Der Musterbetrieb erwirtschaftet mit einem DAB Girokonto einen Ertrag
von 15 Euro jährlich - die Guthabenverzinsung macht es möglich. "Das
ist ein Plus von 169,80 Euro gegenüber dem Business PlusKonto, dem
für diesen Betrieb günstigsten Konto der Deutschen Bank. Dieses würde
den gleichen Betrieb 154,80 Euro im Jahr kosten", erklärt
Finanzchef24-Geschäftsführer Hendrik Rennert. Auf den Spitzenplätzen
folgen weitere Direktbanken wie DKB oder Ethikbank. Großbanken wie
Santander, Commerzbank, Deutsche Bank, Postbank und HVB liegen im
hinteren Mittelfeld des Vergleichs, mit Kosten zwischen 144 und 214
Euro für den Beispielbetrieb.
Die Kosten der Geschäftskonten setzen sich aus fixen und variablen
Gebühren zusammen. Fixkosten entstehen in der Regel aus der
monatlichen Grundgebühr und den Kredit- und EC-Kartengebühren.
"Variable Kosten fallen dagegen pro Buchungsvorgang an, etwa bei
Ãœberweisungen. Kostentreiber sind vor allem beleghafte Buchungen. Sie
müssen vom Kundenberater manuell erfasst werden, zum Beispiel bei
einer Ãœberweisung per Papiervordruck. Hier verlangen die Banken im
Extremfall bis zu 15 Euro pro Buchung", erklärt Rennert. "Im Schnitt
liegen die Kosten bei rund einem Euro." Die Preise für beleglose
Buchungen, etwa Online-Ãœberweisungen, betragen dagegen meist nur
einige Cent.
Auch auf die Guthabenverzinsung sollten Kunden achten. Je nach
durchschnittlichem Kontostand und Buchungsverhalten kann die
Verzinsung die Gebühren mehr als kompensieren. Im Schnitt zahlen
Banken auf Geschäftskonten-Guthaben jedoch nur geringe Zinsen, häufig
sogar gar keine. Santander erreicht auf seinem BusinessStar-Konto mit
0,75 Prozent die höchste Verzinsung, danach folgt die DAB Bank mit
0,50 Prozent Zinsen. "Vor allem auf Geschäftskonten ohne Verzinsung
sollte man möglichst nur das nötigste Kapital anlegen und den Rest
zum Beispiel auf einem Tagesgeldkonto verwalten", rät Rennert. Eine
Übersicht aller Geschäftskontenkonditionen ist auf Anfrage bei
Finanzchef24 erhältlich.
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