(ots) - Expert/innen aus Theorie und Praxis diskutieren auf
dem 8. Kongress der Sozialwirtschaft am 13. und 14. Juni in Magdeburg
Gesundheit und Alter als Produktivfaktoren in der Sozialbranche. Die
Frage ist, wie man angesichts des Fachkräftemangels über
Gesundheitsmanagement personelle Ressourcen in der Sozial- und
Gesundheitswirtschaft sichern kann.
Das Durchschnittsalter der Beschäftigten in Deutschland steigt -
vergegenwärtigt man sich die demografischen Entwicklungen und die
Auswirkungen der Rente mit 67 auf den Arbeitsmarkt. Im Vorfeld des
Demografiegipfels der Bundesregierung plädierten Wirtschaftsvertreter
sogar schon für ein Renteneintrittsalter von 69 Jahren.
Fest steht: Das Potenzial älterer Beschäftigter blieb in
Deutschland und auch in der Sozialbranche bisher viel zu lange
unbeachtet. Ältere Arbeitnehmer, ihr Wissen und ihre Erfahrung,
müssen besser und länger ins Berufsleben einbezogen werden. Der
Erhalt der Mitarbeitergesundheit bedeutet nicht zuletzt den Erhalt
der Arbeitsfähigkeit - auch im Alter. Das Personal von heute soll
auch das Personal von morgen sein. Informieren auch Sie sich und
diskutieren Sie mit!
Veranstaltet wird das Fachtreffen von der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, der Bank für
Sozialwirtschaft und der Nomos-Verlagsgruppe.
Pressekontakt:
Marika Vetter, Tel.: 030/24 089 202,
E-Mail: marika.vetter(at)bag-wohlfahrt.de
Tagungsorganisation: Daniel Rojahn, Tel.: 030/55 87 46 30,
E-Mail: rojahn(at)sozkon.de