(ots) - Die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland
setzten im März 2013 nominal 1,1 % und real 3,1 % weniger um als im
März 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im März
kalender- und saisonbereinigt nominal 0,6 % und real 0,9 % niedriger.
Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe war im März 2013 nominal 1,6 %
und real 3,3 % niedriger als im Vorjahresmonat. Die Gastronomie
setzte nominal 0,7 % und real 3,1 % weniger um als im März des
Vorjahres. Innerhalb der Gastronomie sank der Umsatz der Caterer
nominal um 3,7 % und real um 5,6 %.
Im ersten Quartal 2013 wurde im deutschen Gastgewerbe nominal
genauso viel und real 2,2 % weniger umgesetzt als von Januar bis März
2012.
Methodische Hinweise:
Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz
von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Die Kalender- und
Saisonbereinigung erfolgt nach dem Berliner Verfahren 4.1.
Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten
Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten
nachgewiesenen Ergebnisse.
Die Gastgewerbemesszahlen werden in fünfjährigem Abstand einer
turnusmäßigen Überarbeitung unterzogen. Diese Überarbeitung ist nun
abgeschlossen. Die Ergebnisse für den Berichtsmonat März 2013
beziehen sich nun auf das neue Basisjahr 2010. Zur Berechnung der
realen, preisbereinigten Messzahlen wurde auf die ebenfalls neu
berechneten Gastgewerbepreisindizes mit Basis 2010 = 100
zurückgegriffen.
Zeitreihen zur Umsatzentwicklung im Gastgewerbe können über die
Datenbank GENESIS-Online heruntergeladen werden.
Über aktuelle Ergänzungen der Ergebnisdatenbank informiert der
RSS-Newsfeed.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Wilhard Schumacher, Telefon (0611) 75-2286,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de