PresseKat - Kleine Gesundheitsfibel für die Blumenwelt (Teil 1)

Kleine Gesundheitsfibel für die Blumenwelt (Teil 1)

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Die Pharmaindustrie setzt jedes Jahr Milliarden um, obwohl die passende Naturmedizin manchmal im eigenen Garten schlummert

(firmenpresse) - Allein in Deutschland erreicht der Umsatz der Pharmaindustrie in Euro jedes Jahr einen hohen zweistelligen Milliardenbetrag. Nicht nur die Zuzahlungen belasten dabei den Geldbeutel. Viele Mittel werden längst nicht mehr vom Arzt verschrieben und der Patient muss diese komplett aus der eigenen Tasche bezahlen. Da lohnt sich ein Blick in unsere kleine Gesundheitsfibel für die Blumenwelt. So manches Heilmittel ist tatsächlich kostenlos erhältlich. Aber in jedem Fall sind pflanzliche Präparate für den Körper im Regelfall ohne Nebenwirkungen zu konsumieren.
Kleine Gesundheitsfibel der Blumenwelt
Grundsätzlich versteht man unter einer Heilpflanze ein Gewächs, das in der Pflanzenheilkunde wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen anerkannt wird und deswegen zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten verwendet werden kann. Häufige Anwendung finden diese Pflanzen in Teezubereitungen, als Badezusatz oder auch in Kosmetika. Darüber hinaus können sie aber auch als Rohstoff für Phytopharmaka verwendet werden. Ein Phytopharmakon ist ein in der Pflanzenheilkunde verwendetes Fertigarzneimittel, dessen wirksame Bestandteile ausschließlich pflanzlicher Herkunft sind. Viele Blüten sind nicht nur schön anzusehen – einige haben auch eine Heilwirkung!
Johanniskraut – Schlummerkur oder Stimmungsaufheller
Unter anderem hilft Johanniskraut bei stressbedingten Schlafstörungen. Als Empfehlung kann man hier über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen morgens und abends je 1 Tasse Johanniskrauttee trinken. Dazu werden 2TL getrocknetes Johanniskraut mit 150ml kochendem Wasser übergossen. Zehn Minuten ziehen lassen und danach genießen. Ein hoch dosiertes Präparat (900mg, in der Apotheke erhältlich) soll sogar bei leichten bis mittelschweren Depressionen helfen können.
Nicht nur im Aussehen ähnelt diese Blume unserer Sonne. Mit den strahlenartig wirkenden Staubblättern erinnern die gelben Blüten an eine malerische Darstellung der Sonne. Aber auch in der Wirkungsart gibt es Parallelen. Zu den Inhaltsstoffen von Johanniskraut gehören auch Hyperforin und Hypericine. Diese wirken ähnlich positiv auf die Psyche wie das warme Licht der Sonne. Somit kann Johanniskraut sowohl beruhigend als auch aufmunternd wirken.




Lindenblüte – Fiebersenker oder Kopfschmerzmittel
Dass Lindenblütentee Fieber senken kann, ist schon seit langem bekannt. Gerade bei beginnender Sommergrippe wird die Lindenblüte gerne genutzt, um eine Schwitzkur einzuleiten. Zwei Tassen Lindenblütentee erzielen diese Wirkung im Körper. Für die Zubereitung von Lindenblütentee einfach 2TL getrocknete Lindenblüten mit 250ml heißem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen und abseihen.
Die Inhaltsstoffe Flavonoide und Gerbstoffe lösen allerdings noch keine Schwitzkur aus. Sie haben zunächst eine erwärmende Wirkung für den Körper, was schmerzlindernd wirkt. Daher kann eine Tasse des Lindenblütentees bei quälenden Spannungskopfschmerzen Abhilfe schaffen.
In Teil 2 unserer kleinen Gesundheitsfibel für die Blumenwelt wird es um Mittel gegen Reizhusten, Verdauungsbeschwerden und Stress gehen.

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Datum: 17.05.2013 - 12:59 Uhr
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