Nein, ein Barbecue ist nicht das gleiche wie ein Grill. Worin der Unterschied liegt, ist vielen Hobby- und Freizeitgrillern nicht bewusst.
(firmenpresse) - In wenigen Tagen findet bereits zum 18. Mal die "Deutsche Grillmeisterschaft" statt. In diesem Jahr in Göppingen. Nur eine Woche später reist die Grillelite nach Marokko zu den 12. World Barbecue Championships.
Vielleicht fällt es Ihnen auf. Einmal ist von "Grillmeisterschaft" die Rede und einmal von "Barbecue Championships".
Hierzulande wird man seit einiger Zeit häufig im Freundeskreis zum Barbecue eingeladen nicht wissend, dass Barbecue und Grillen nicht das gleiche ist. Barbecue ist nicht der englische Begriff für das Grillen. Nein, wenn es richtig interpretiert wird, ist Barbecue eine andere Art des Garens, macht natürlich genauso viel Spaß, weil man sich gemeinsam auf das Ergebnis freut, dauert aber viel länger.
Die Barbecue Gas Grills sind Geräte, die eher an den Herd in einem geschlossenen Raum erinnern. Meist glänzen sie chromfarben, haben einen Unterschrank für die Gasflasche und verstecken während des Garvorgangs das Fleisch unter einem großen Deckel.
Der Hauptunterschied - was die Optik - angeht, ist die Sichtbarkeit bzw. Nichtsichbarkeit des Grillguts. Unter dem Deckel des Barbecue Gas Grills liegt auch meist ein großes Stück Fleisch und nicht wie auf den Holzkohlegrills nur einzelne Würste oder Fleischstücke.
Im zugedeckten Grill wird außerdem mit wesentlich niedrigeren Temperaturen gegart, womit sich auch die Verlängerung der Garzeit erklärt. Diese kann in diesem Fall durchaus Stunden betragen. Wer zu einem echten Barbecue eingeladen wird, sollte deshalb wissen, dass er vermutlich einen schönen Tag oder Mittag mit Freunden verbringen wird, aber keinesfalls schnell etwas zu essen bekommt.