Häufig sind es kleine, unscheinbare Dinge, die für unser alltägliches Wohlbefinden entscheidend sind. Weniger als ein halbes Gramm Kristallpulver etwa – wie Magnesium. Der Mineralstoff gilt als "essenziell", also überlebenswichtig. Er aktiviert mehr als 300 Enzyme, bietet Schutz gegen Stress und sorgt für eine verbesserte Lungenfunktion. Selbst bei Diäten spielt er eine wichtige Rolle, weil durch schnelles Abnehmen oft ein Vitalstoffmangel droht. Wer sich richtig versorgt, kann vielen Zivilisationskrankheiten vorbeugen.
(firmenpresse) - Kleines Mineral - große Wirkung
Multitalent Magnesium
Artikel vom 04. Februar 2013
Ist die Ernährung magnesiumarm, steigt etwa das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Bei einem Mangel reagiert der Körper zunehmend schwächer auf Insulin, jenes Hormon, das den Blutzuckerspiegel regulieren soll. Fatal: Diese Veränderung im Körper nimmt man anfangs kaum wahr. Doch man kann effektiv gegensteuern. Eine aktuelle Studie der Uni Gießen zeigt: Wer regelmäßig Magnesium einnimmt, verbessert seine Insulinempfindlichkeit wieder. Dies gilt sowohl für Menschen, die bereits Diabetes haben, als auch für alle, die gefährdet sind. Vor allem organische Magnesiumverbindungen (Citrate) ermöglichen eine gute Aufnahme und Verwertung (z. B. "Magnesium Verla", Apotheke).
Selbst für ein funktionierendes Herz-Kreislauf-System ist das Mineral wichtig. Neuere Untersuchungen belegen, dass es nicht nur für eine Entspannung der Herzmuskulatur sorgt, sondern auch die Regulierung des Blutdrucks unterstützt und gleichzeitig die Blutgefäße schützt. Selbst Allergien lassen sich durch Magnesium nachhaltig lindern, denn es verhindert die Abgabe des entzündungsfördernden Hormons Histamin ins Blut. Im Rahmen einer Studie nahmen Patienten täglich 350 Milligramm ein. Erfolg: Ihre Heuschnupfensymptome reduzierten sich um mehr als 30 Prozent. Ihr Arzneimittelbedarf sank sogar um 60 Prozent.
Gut gegen Kopfschmerz
Selbst Kinder können unter Magnesiummangel leiden. Viele Jungen und Mädchen, bei denen ADHS (Hyperaktivität) diagnostiziert wird, weisen auch einen zu niedrigen Magnesiumspiegel auf. Der Grund: Zirkulieren im Körper zu viele Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin), scheidet der Körper den Mineralstoff verstärkt aus. Dadurch verringert sich die psychische und physische Belastbarkeit, es kann zu Unruhe und Konzentrationsstörungen kommen, ja sogar zu Depressionen. Wird der Mangel behoben, können die typischen Zappelphilipp-Symptome gelindert werden.
Ähnlich positiv wirkt sich eine hoch dosierte Gabe bei Kindern auf Kopfweh aus. Ursache für den Schmerz ist, wie auch bei Bauchweh und Reizbarkeit, häufig ein massives Magnesiumdefizit. Selbst für gesunde Zähne sorgt der neue "Wunderstoff". Ist ausreichend Magnesium im Körper, lassen sich Zahnfleischentzündungen vermeiden.
Unser täglicher Magnesiumbedarf liegt bei 300 – 400 mg. Mit diesen Lebensmitteln können Sie ihn decken:
● Sonnenblumenkerne ...................... 420 mg pro 100 g
● Erdnüsse ...................................... 160 mg pro 100 g
● Reis ..............................................157 mg pro 100 g
● Vollkornbrot ....................................120 mg pro 100 g
● Spinat ..............................................58 mg pro 100 g
● Bananen ..........................................36 mg pro 100 g
● Fitline Resorate.............................. 400 mg pro 20 g*
Autor: Jan Bockholt
*Empfehlung von unseren Experten der Gesundheitsline