(ots) - Die Unternehmen in Deutschland wollen nicht nur
ihre derzeitigen Produkte und Dienstleistungen weiterentwickeln -
sondern ihr Portfolio auch um neue erweitern. Doch für die
Erweiterung wird in der Praxis zu wenig Geld ausgegeben. Die Folge:
Altes wird zwar besser - aber dafür gibt es wenig Neues. Das sind
Ergebnisse der Studie "Investitionsschwerpunkte und Beratungsbedarfe
in 2013" der Kommunikationsberatung Faktenkontor mit dem DIE
WELT-Entscheiderpanel.
In den Unternehmen, die 2013 in ihre Produktion und
Dienstleistungserstellung investieren, sehen rund zwei Drittel der
befragten Topmanager einen großen Investitionsbedarf sowohl bei der
Weiterentwicklung ihrer derzeitigen Produkte und Dienstleistungen als
auch bei der Erweiterung ihres Angebots um neue.
Aber während immerhin 58 Prozent von ihnen tatsächlich in die
Weiterentwicklung investieren, geben nur etwa vier von zehn
Entscheidern Geld für die Erweiterung des Produktportfolios aus.
Hauptgründe für den Investitionsstau sind unzureichende Budgets
und Personalengpässe. 42 Prozent der Topmanager aus Unternehmen, die
in ihre Produktion investieren, führen den Geldmangel als
Investitionshindernis an, rund ein Drittel von Ihnen die zu dünne
Personaldecke.
Für die Studie "Investitionsschwerpunkte und Beratungsbedarfe in
2013" wurden 164 Entscheider aus der deutschen Wirtschaft im Auftrag
des Faktenkontors zu ihren Investitionsschwerpunkten und
Beratungsbedarfen in 2013 befragt. Die Erhebung erfolgte durch eine
Online-Panel-Befragung des "DIE WELT"-Entscheiderpanels.
Befragungszeitraum war der 17. bis 28. Januar 2013.
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Roland Heintze
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