PresseKat - Sporthallen energetisch sanieren – weniger Kosten, mehr Klimaschutz

Sporthallen energetisch sanieren – weniger Kosten, mehr Klimaschutz

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Undichte Dächer, schlechte Luft, veraltete Sanitäranlagen oder Schimmelpilzbefall – eine Vielzahl der Sporthallen in Nordwestdeutschland ist dringend sanierungsbedürftig. All das beeinträchtigt nicht nur den Spaß beim Sport, sondern verursacht zum Teil enorme Betriebskosten. Damit Vereine ihre Mitglieder halten, angemessene Trainingsbedingungen gewährleisten, Nebenkosten senken und mit den konkurrierenden Angeboten der Fitnessstudios mithalten können, müssen sie ihre Sporthallen zeitgemäß modernisieren.

(firmenpresse) - „Häufig fehlt jedoch das Bewusstsein und damit auch die Bereitschaft, finanzielle Mittel für eine nachhaltige Sanierung freizustellen. Mindestens genauso hemmend ist für viele der Mangel an technischem Know-how“, weiß Michael Pelzl, Geschäftsführer von energiekonsens. Für diese Situation hat die gemeinnützige Klimaschutzagentur aus Bremen einen Leitfaden zur Energieeinsparung entwickelt, der Sportvereinen die Möglichkeiten und Grenzen einer energetischen Sanierung aufzeigt. Das bedeutet am Ende nicht nur mehr Komfort für die Sportler, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Sanierung statt Neubau: eine kostengünstige Alternative
Ausgangspunkt für den Leitfaden ist die modellhafte Sanierung der Halle des TV Bremen-Walle 1875 e.V. – eine Sporthallenvariante, wie sie zigfach in Deutschland steht. Bei der Überprüfung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben fielen dem Verein die eklatant gestiegenen Kosten für den Energieverbrauch der Halle ins Auge. Was also tun? Die Sanierung einer Sporthalle ist eine attraktive und kostengünstige Alternative zum Neubau. Ein Rechenbeispiel: Während bei der Sanierung mit Kosten von 600 bis 800 EUR/m² Nutzfläche kalkuliert werden kann, sind es beim Neubau schon Kosten von 1.000 bis 1.500 EUR/m². Ein weiterer Vorteil der Sanierung ist der Erhalt der „Grauen Energie“. „Da der Energieaufwand bei der Herstellung von Baustoffen wie Zement oder Beton immens ist, werden diese weiterverwendet – das wiederum schlägt sich positiv im ‚CO2-Fußabdruck‘ des sanierten Gebäudes nieder“, so Pelzl. Das Sanierungsprojekt wurde neben energiekonsens von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft sowie dem Bremer Senator für Umwelt, Bau und Verkehr und dem Bremer Senator für Inneres und Sport gefördert.
 

Der von energiekonsens entwickelte Leitfaden zur Sporthallensanierung gibt Hinweise für gezielte Planungsschritte und effiziente Umsetzungsmaßnahmen: Wie wird eine Bestandsaufnahme gemacht? Was ist eine Sanierungshierarchie? Wie findet man das richtige Förderprogramm zur Finanzierung? Und warum ist eine stetige Erfolgskontrolle unabdingbar? Die Broschüre beantwortet genau diese Fragen immer mit dem Blick darauf, notwendige Sanierungsarbeiten mit einer nachhaltigen und energieeffizienten Modernisierung zu verbinden.





Der Leitfaden mit den gebündelten Informationen ist im Internet unter www.energiekonsens.de/downloads/aktuelles/Leitfaden_Sporthallen-Sanierung.pdf als PDF abrufbar oder kann direkt bei energiekonsens bestellt werden.

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energiekonsens ist die gemeinnützige und unabhängige Klimaschutzagentur im Land Bremen und dem Nordwesten Niedersachsens. Sie verfolgt das Ziel, CO2-Ausstoß dauerhaft zu reduzieren, indem Energie so effizient und klimafreundlich wie möglich eingesetzt wird. Die Angebote von energiekonsens richten sich an Unternehmen, Bauschaffende und Institutionen sowie private Haushalte. Die Klimaschutzagentur initiiert und fördert Projekte zu Energieeffizienz und zur Nutzung regenerativer Energien, organisiert Informationskampagnen, knüpft Netzwerke und vermittelt Wissen an Fachleute und Verbraucher. Als gemeinnützige GmbH ist sie ein neutraler und unabhängiger Mittler und Impulsgeber. Die Klimaschutzagentur energiekonsens wurde als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die Stadt Bremen, die swb AG sowie die EWE Vertrieb GmbH.



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Datum: 21.05.2013 - 10:38 Uhr
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Freigabedatum: 21.05.2013

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