Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Syrien/Irak/Libanon/Nahost
(ots) - Im dritten Jahr frisst sich der Syrien-Konflikt
in die gesamte Region hinein. Libanon und Irak taumeln bereits. Die
irakischen Kurden warten nur auf einen günstigen Moment, um ihre
Unabhängigkeit von Bagdad offiziell zu erklären. Im Irak bekämpfen
sich Radikale der sunnitischen und schiitischen Seite mit einer
Brutalität, die an die schlimmsten Bürgerkriegsjahre nach Saddams
Sturz erinnert. Aus dem Libanon heraus agiert Hisbollah jetzt offen
als Kriegspartei in Syrien und könnte Beirut auf eigene Faust in
einen Krieg hineinziehen - wie schon 2006 gegen Israel. Eine
internationale Syrien-Konferenz soll nun versuchen, dem Morden
Einhalt zu gebieten. Wenn sie scheitert, werden wohl alle Dämme
brechen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.05.2013 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 875478
Anzahl Zeichen: 1026
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...