(ots) - Programmhinweise/-änderungen für das SWR
Fernsehen
Donnerstag, 23. Mai 2013 (Woche 21)/22.05.2013
21.00Marktcheck
Trickbetrüger am Geldautomat - Bankkunden in Gefahr: Bankkunden
drohen am Geldautomaten immer wieder neue Gefahren. Die Automaten
werden nicht selten manipuliert und Trickbetrüger lassen sich immer
neue Maschen einfallen, um ans Geld der Bankkunden zu kommen. Wir
zeigen, wie die Betrüger vorgehen und wie man sich vor den Tricks der
Kriminellen schützen kann.
Marktcheck checkt WMF - Besteck und Töpfe im Härtetest: WMF -
bekannt für hochwertiges Kochgeschirr, moderne Küchengeräte, gutes
Besteck. Eine Traditionsmarke hergestellt im Südwesten. Aber sind die
Produkte wirklich so gut wie ihr Ruf? Stimmt der Preis oder bezahlt
man vor allem für Namen und Design? Und wie gelingt es WMF, uns beim
Einkaufen zu verführen? Marktcheck checkt's!
Sommerurlaub: Welche Versicherungen braucht man für die Reise?
Sommer, Sonne, Urlaubszeit - und viele stellen sich die Frage, welche
Versicherungen brauchen wir für die anstehende Reise wirklich und wie
teuer muss sowas sein? Wie sieht's mit der
Reiserücktrittsversicherung oder der Auslandskrankenversicherung aus?
Und sind Reisegepäckversicherungen womöglich völlig unnötig? Das
alles klären wir mit unserem Finanzcoach Barbara Sternberger-Frey.
Wenn das Handy kaputt geht - Ein Fall für die
"Marktcheck-Reporter": Ohne Handy geht heute fast gar nichts mehr.
Umso ärgerlicher, wenn das Telefon kaputt ist! Und das passiert sehr
häufig: Jedes fünfte Gerät muss im ersten Jahr in die Werkstatt. So
ging's auch einer Marktcheck-Zuschauerin. Sie wartet nun allerdings
seit mehr als drei Monaten auf ihr kaputtes Handy. Das darf doch wohl
nicht wahr sein. Ein Fall für unseren Reporter Axel Sonneborn.
Marktcheck Ding der Woche: Dinge, die die Welt nicht braucht -
oder doch? Heute der "Schlafsack mit Armen und Beinen". Unser
Marktcheck Ding der Woche!
Moderation: Hendrike Brenninkmeyer
23.15Nachtkultur
Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
"Nachtkultur": Jede Woche mit aktuellen Themen aus der Kunst- und
Kulturszene des Südwestens:
"5 Jahre Leben" - Murat Kurnaz in der Guantánamo-Hölle
100 Jahre "Sacre du printemps" - wie ein Musikwerk den Tanz
revolutionierte
10 Jahre Popakademie Mannheim - eine Erfolgsgeschichte
1 Jahr Zwischennutzung - wie Künstler leere Gemäuer füllen
200 Jahre Wagner - sein Leben als etwas anderer Film
Montag, 27. Mai 2013 (Woche 22)/22.05.2013
Für SR genauen Untertitel beachten!
18.50SR: direkt dabei
Fernweh und Heimweh - Saarländer in aller Welt
03.10SR: direkt dabei (WH) Fernweh und Heimweh - Saarländer in
aller Welt
Dienstag, 28. Mai 2013 (Woche 22)/22.05.2013
Für SR genauen Untertitel beachten!
10.05SR: direkt dabei (WH von MO) Fernweh und Heimweh -
Saarländer in aller Welt
Donnerstag, 30. Mai 2013 (Woche 22)/22.05.2013
Für RP geänderten Beitrag beachten
18.15(VPS 18.14) RP: 10 Dinge, die ein Rheinland-Pfälzer gemacht
haben muss
Geänderten Beitrag beachten
03.15(VPS 03.14)
Don Camillo und Peppone (WH)
(Le petit monde de Don Camillo)
Spielfilm Frankreich/Italien 1952
Autor:Julien Duvivier, René Barjavel
Rollen und Darsteller:
Don Camillo____Fernandel Peppone____Gino Cervi
Christina____Sylvie Gina____Vera Talqui Mariolino____Franco
Interlenghi Bischof____Charles Vissières Filotti____Luciano Manara
Brusco____Armando Migliari und andere Kamera: Nicolas Hayer, Noel
Martin Musik: Alessandro Cicognini
Zusätzlichen Beitrag beachten!
04.55Kalabrien - Italiens vergessene Region
Geänderten Beitrag beachten
05.15(VPS 05.14) 10 Dinge, die ein Rheinland-Pfälzer gemacht
haben muss (WH)
Samstag, 01. Juni 2013 (Woche 23)/22.05.2013
Für SR genauen Untertitel beachten!
17.00SR: direkt dabei (WH von MO) Fernweh und Heimweh -
Saarländer in aller Welt
Für SR geänderten Untertitel beachten (keine Änderung der
VPS-Zeit)
17.30SR: arena am samstag extra
Pfingstsportfest Rehlingen Zusammenfassung
Geänderten Beitrag beachten
05.30(VPS 05.29) 10 Dinge, die ein Rheinland-Pfälzer gemacht
haben muss (WH von DO)
Montag, 03. Juni 2013 (Woche 23)/22.05.2013
Für SR geänderten Untertitel beachten (keine Änderung der
VPS-Zeit)
09.55SR: arena am samstag extra (WH von SA) Pfingstsportfest
Rehlingen Zusammenfassung
Sonntag, 07. Juli 2013 (Woche 28)/22.05.2013
20.15Urlaubsträume im Südwesten (bis 21.45 Uhr) Die Kanarischen
Inseln: Lanzarote und Fuerteventura
"Inseln der Glückseligen" - so wurden die Kanaren in der Antike
genannt. Bis heute betören sie mit einem milden Klima, zerklüfteten
Vulkanlandschaften, einer einzigartigen Vegetation und der Verbindung
von iberischer, kanarischer und afrikanischer Kultur. Sie liegen
mitten im Atlantik, vor der Küste Westafrikas. Politisch gehören sie
zu Spanien. Die Reihe richtet den Blick hinter die Kulissen und
stellt Menschen vor, die dem Zuschauer die Besonderheiten der Inseln
näherbringen.
Auf Lanzarote haben unzählige Vulkanausbrüche eine bizarre
Mondlandschaft geformt. Dem karstigen, trockenen Boden Nahrung
abzugewinnen, stellt für die Bewohner eine große Herausforderung dar.
Und doch gelingt es ihnen, sogar Wein zu produzieren. Im Schutze
tausender kleiner Mulden, die als Wasserspeicher wirken, ziehen sie
Rebstöcke auf porösem Vulkangestein. In der Landwirtschaft nutzte man
früher Kamele als Lastentiere. Sindo Morales hat als Kind mit den
Tieren auf dem Feld gearbeitet. Heute züchtet er sie. Jeden Morgen
führt er dreißig bis vierzig Kamele quer durch die Vulkanlandschaft
zu den "Feuerbergen", wo sie auf ihren Höckern Touristen durch den
Nationalpark befördern.
Lanzarote, die "schwarze Perle" im Atlantik, ist vielen eine
Quelle der Inspiration. Der lanzarotenische Künstler und Architekt
César Manrique verwirklichte auf "seiner" Insel zukunftsweisende
Projekte wie das Aussichtsrestaurant Mirador del Rio, bei dem
Landschaft und Gebäude ineinanderzufließen scheinen. Aus der
einzigartigen vulkanischen Erde, die er auf Streifzügen in die Berge
sammelt, stellt der Töpfer Aquilino Rodriguez seinen eigenen Ton her.
So enthält jedes Objekt aus seinem Ofen ein Stück Lanzarote.
Nur 15 Kilometer südlich von Lanzarote liegt Fuerteventura,
Anziehungspunkt für Wassersportler aus aller Welt, die vor allem an
den unzähligen kleinen Buchten der Nordküste ideale Bedingungen
finden. Hier hat der Surfer Luis de Dios seine Heimat gefunden, auf
Fuerteventura wurde aus seinem Sport eine Art zu leben. Um sein
Paradies zu erhalten, befreit Luis die Strände, an denen er surft,
regelmäßig vom Müll - und macht daraus Kunst.
Den scheinbar nie abflauenden Wind, den die Surfer so lieben,
nutzen die Bewohner Fuerteventuras seit langem: Hunderte von
Windmühlen zeugen davon, doch nur drei sind heute noch in Betrieb.
Die Mühle von Tiscamanita ist seit 18 Jahren in der Obhut von Jorge
Padilla. Jeden Morgen setzt er die Segel des "widerspenstigen
Tieres", wie er seine Windmühle nennt. Denn die Inselbewohner dürfen
sich von ihm laut Gesetz jederzeit ihr Getreide kostenlos mahlen
lassen.
Die vielen Brauntöne der Insel erinnern aus der Ferne an eine
nordafrikanische Wüstenlandschaft. Tatsächlich gibt es hier
kilometerlange Sandgebiete, wie die Wanderdüne El Jable, deren Erhalt
jedoch gefährdet ist. Die junge Umweltwissenschaftlerin Yanira Arocha
hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Düne zu retten, um ein
einzigartiges Stück Fuerteventura für zukünftige Generationen zu
bewahren.
Montag, 15. Juli 2013 (Woche 29)/22.05.2013
20.1524 Milchkühe und kein Mann
Spielfilm Deutschland 2013
Autor:Thomas Kirdorf
Rollen und Darsteller:
Elli Kreuzer____Jutta Speidel Raymond Mabaya____Christofer von
Beau Kurt Feierabend____Robert Giggenbach Christian
Kreuzer____Stefan Murr Alicha Kreuzer____Linda Chang Kathrin
Kreuzer____Kathrin von Steinburg Vroni Brandl____Agathe
Taffertshofer Hedwiga Stadler____Christiane Blumhoff Alfons
Hasslinger____Max Schmidt Fritz Rückwärtshäuser____Johannes
Herrschmann Max Brandl____Ferdinand Dörfler Dolores____Andrea
L'Arronge Sepp____Sigi Zimmerschied und andere Kamera: Christof
Oefelein Musik: Stephan Massimo
Die Bäuerin Elli ist keine Frau, die leicht aufgibt. Deshalb ist
sie nach dem überraschenden Tod ihres Mannes fest entschlossen, ihren
Hof trotz hoher Verschuldung und gegen den Rat ihrer erwachsenen
Kinder weiter zu bewirtschaften. Zugleich träumt sie nach 25 Jahren
Ehe, die vor allem aus Arbeit bestanden, endlich von der großen
Liebe. Ãœber eine Partneragentur lernt sie den sympathischen und
bodenständigen Raymond aus Simbabwe kennen. Bei beiden funkt es auf
Anhieb, doch vor allem bei den Männern im Dorf stößt der Afrikaner
auf Misstrauen und Vorurteile. Gegen alle Widerstände ist Elli
bereit, für ihr Glück zu kämpfen. Dann aber wird Raymond bei der
Ausländerbehörde denunziert.
Geschickt unterfüttert Regisseur Thomas Kronthaler in "24
Milchkühe und kein Mann" eine humorvoll-romantische Geschichte mit
ernsteren Tönen.
*
25 Jahre lang betrieb Elli (Jutta Speidel) an der Seite ihres
Mannes einen Bauernhof in der bayerischen Provinz. Die viele Arbeit
ließ den beiden nie viel Zeit für besinnliche Zweisamkeit: Pragmatik
statt Romantik bestimmte ihr Miteinander. Aber trotz all der
Entbehrungen ist Elli nach dem überraschenden Tod ihres Gatten fest
entschlossen, den Betrieb weiterzuführen. Von ihrer Tochter Kathrin
(Kathrin von Steinburg), die in einem Münchner Luxushotel arbeitet,
und ihrem Sohn Christian (Stefan Murr), dessen thailändische Frau
Alicha (Linda Chang) im Dorf einen Friseursalon betreibt, kann Elli
keine Hilfe erwarten. Auch ihr Bankberater Kurt (Robert Giggenbach)
drängt sie, den hoch verschuldeten Bauernhof schnellstmöglich zu
verkaufen. Aber diesen Rat schlägt die kämpferische Bäuerin ebenso in
den Wind wie Kurts amouröse Avancen. Sie will ihr Leben selbst in die
Hand nehmen, und dazu gehört auch, noch einmal die große Liebe zu
finden - einen Mann, der auf dem Hof mit anpacken kann, ohne dass
darunter das romantische Miteinander leidet. Zu diesem Zweck nimmt
sie die Hilfe einer Partnervermittlung in Anspruch, wo sie jedoch
aufgrund ihres Berufes als "schwer vermittelbar" eingestuft wird.
Tatsächlich scheinen zunächst nur kauzige Typen und alternde
Stubenhocker den Kontakt zu suchen - und sogar deren Interesse
schwindet, sobald sie von Ellis Beruf erfahren. Allein Raymond
(Christofer von Beau) aus Simbabwe lässt sich von der Aussicht, auf
einem Bauernhof zu leben, nicht abschrecken. Beim ersten Treffen sind
die beiden sich sofort sympathisch, mit seiner bodenständigen,
zurückhaltenden Art kann der Afrikaner Elli sofort für sich
einnehmen. Kurz entschlossen bietet sie ihm an, probeweise bei ihr
einzuziehen. Allerdings sorgt das ungleiche Paar im Dorf für
Irritationen. Vor allem die Männer begegnen dem dunkelhäutigen
Afrikaner mit Argwohn und Vorurteilen. Sogar Ellis eigener Sohn,
obwohl selbst mit einer Ausländerin verheiratet, steht dem neuen Mann
an der Seite seiner Mutter voller Skepsis gegenüber. So einfach aber
will Elli sich ihr neues Glück nicht zerstören lassen. Sie verteidigt
Raymond gegen alle Anfeindungen. Als er jedoch von einem Dorfbewohner
bei der Ausländerbehörde denunziert wird, wagt Elli einen mutigen
Schritt, um Raymond vor der sicheren Abschiebung zu bewahren.
Jutta Speidel beeindruckt in "24 Milchkühe und kein Mann" als
gleichermaßen resolute wie liebesbedürftige Bäuerin, die gegen alle
Widerstände für ihr Glück kämpft. Der preisgekrönte Regisseur Thomas
Kronthaler inszeniert die ereignisreiche Geschichte als heiteren
Liebesfilm mit ernsten Untertönen. Die männliche Hauptrolle spielt
Christofer von Beau, dem Fernsehpublikum bestens bekannt als
Kriminalkommissar Franz Ainfachnur aus der Krimiserie "SOKO 5113".
Dienstag, 16. Juli 2013 (Woche 29)/22.05.2013
13.3024 Milchkühe und kein Mann (WH von MO)
Spielfilm Deutschland 2013
Autor:Thomas Kirdorf
Rollen und Darsteller:
Elli Kreuzer____Jutta Speidel Raymond Mabaya____Christofer von
Beau Kurt Feierabend____Robert Giggenbach Christian
Kreuzer____Stefan Murr Alicha Kreuzer____Linda Chang Kathrin
Kreuzer____Kathrin von Steinburg Vroni Brandl____Agathe
Taffertshofer Hedwiga Stadler____Christiane Blumhoff Alfons
Hasslinger____Max Schmidt Fritz Rückwärtshäuser____Johannes
Herrschmann Max Brandl____Ferdinand Dörfler Dolores____Andrea
L'Arronge Sepp____Sigi Zimmerschied und andere Kamera: Christof
Oefelein Musik: Stephan Massimo
Die Bäuerin Elli ist keine Frau, die leicht aufgibt. Deshalb ist
sie nach dem überraschenden Tod ihres Mannes fest entschlossen, ihren
Hof trotz hoher Verschuldung und gegen den Rat ihrer erwachsenen
Kinder weiter zu bewirtschaften. Zugleich träumt sie nach 25 Jahren
Ehe, die vor allem aus Arbeit bestanden, endlich von der großen
Liebe. Ãœber eine Partneragentur lernt sie den sympathischen und
bodenständigen Raymond aus Simbabwe kennen. Bei beiden funkt es auf
Anhieb, doch vor allem bei den Männern im Dorf stößt der Afrikaner
auf Misstrauen und Vorurteile. Gegen alle Widerstände ist Elli
bereit, für ihr Glück zu kämpfen. Dann aber wird Raymond bei der
Ausländerbehörde denunziert.
Geschickt unterfüttert Regisseur Thomas Kronthaler in "24
Milchkühe und kein Mann" eine humorvoll-romantische Geschichte mit
ernsteren Tönen.
*
25 Jahre lang betrieb Elli (Jutta Speidel) an der Seite ihres
Mannes einen Bauernhof in der bayerischen Provinz. Die viele Arbeit
ließ den beiden nie viel Zeit für besinnliche Zweisamkeit: Pragmatik
statt Romantik bestimmte ihr Miteinander. Aber trotz all der
Entbehrungen ist Elli nach dem überraschenden Tod ihres Gatten fest
entschlossen, den Betrieb weiterzuführen. Von ihrer Tochter Kathrin
(Kathrin von Steinburg), die in einem Münchner Luxushotel arbeitet,
und ihrem Sohn Christian (Stefan Murr), dessen thailändische Frau
Alicha (Linda Chang) im Dorf einen Friseursalon betreibt, kann Elli
keine Hilfe erwarten. Auch ihr Bankberater Kurt (Robert Giggenbach)
drängt sie, den hoch verschuldeten Bauernhof schnellstmöglich zu
verkaufen. Aber diesen Rat schlägt die kämpferische Bäuerin ebenso in
den Wind wie Kurts amouröse Avancen. Sie will ihr Leben selbst in die
Hand nehmen, und dazu gehört auch, noch einmal die große Liebe zu
finden - einen Mann, der auf dem Hof mit anpacken kann, ohne dass
darunter das romantische Miteinander leidet. Zu diesem Zweck nimmt
sie die Hilfe einer Partnervermittlung in Anspruch, wo sie jedoch
aufgrund ihres Berufes als "schwer vermittelbar" eingestuft wird.
Tatsächlich scheinen zunächst nur kauzige Typen und alternde
Stubenhocker den Kontakt zu suchen - und sogar deren Interesse
schwindet, sobald sie von Ellis Beruf erfahren. Allein Raymond
(Christofer von Beau) aus Simbabwe lässt sich von der Aussicht, auf
einem Bauernhof zu leben, nicht abschrecken. Beim ersten Treffen sind
die beiden sich sofort sympathisch, mit seiner bodenständigen,
zurückhaltenden Art kann der Afrikaner Elli sofort für sich
einnehmen. Kurz entschlossen bietet sie ihm an, probeweise bei ihr
einzuziehen. Allerdings sorgt das ungleiche Paar im Dorf für
Irritationen. Vor allem die Männer begegnen dem dunkelhäutigen
Afrikaner mit Argwohn und Vorurteilen. Sogar Ellis eigener Sohn,
obwohl selbst mit einer Ausländerin verheiratet, steht dem neuen Mann
an der Seite seiner Mutter voller Skepsis gegenüber. So einfach aber
will Elli sich ihr neues Glück nicht zerstören lassen. Sie verteidigt
Raymond gegen alle Anfeindungen. Als er jedoch von einem Dorfbewohner
bei der Ausländerbehörde denunziert wird, wagt Elli einen mutigen
Schritt, um Raymond vor der sicheren Abschiebung zu bewahren.
Jutta Speidel beeindruckt in "24 Milchkühe und kein Mann" als
gleichermaßen resolute wie liebesbedürftige Bäuerin, die gegen alle
Widerstände für ihr Glück kämpft. Der preisgekrönte Regisseur Thomas
Kronthaler inszeniert die ereignisreiche Geschichte als heiteren
Liebesfilm mit ernsten Untertönen. Die männliche Hauptrolle spielt
Christofer von Beau, dem Fernsehpublikum bestens bekannt als
Kriminalkommissar Franz Ainfachnur aus der Krimiserie "SOKO 5113".
SWR Pressekontakt: Arne Rausch, Tel 07221/929-22285,
arne.rausch(at)swr.de