Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Island/EU
(ots) - Island hatte bisher das Privileg, nach dem
EU-Beitrittsgesuch so schnell wie kein anderes Land mit den
Gesprächen begonnen zu haben. Nun ist es das bislang einzige Land,
das Gespräche mit Brüssel ohne Erfolg für beendet erklärt hat. Damit
müssen die rund 300 000 Insulaner nicht schlecht fahren. Für
einen weiteren Aufwärtstrend ihrer Wirtschaft sind andere Faktoren
entscheidend als die EU-Mitgliedschaft. Europa wird ebenfalls damit
leben können, auch wenn der isländische Zugang zur Arktis von großem
wirtschaftlichem Interesse ist. Das hat auch Peking erkannt. Das
einzige Freihandelsabkommen, das China mit einem europäischen Land
bisher abgeschlossen hat, ist das mit Island.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.05.2013 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 876386
Anzahl Zeichen: 999
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...