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Geschäftsberichte/3-Monatsbericht
23.05.2013
S IMMO AG: Erfolgreicher Start ins Jahr 2013
- EBITDA 6,8 % höher
- EBT auf EUR 9,3 Mio. gestiegen
- Funds From Operations um 42,6 % erhöht
- Periodenergebnis: EUR 6,5 Mio.
- Erfolgreiche Immobilienveräußerungen im 1. Quartal
Die börsennotierte S IMMO AG (Bloomberg: SPI:AV, Reuters: SIAG.VI)
bekräftigt mit den Ergebnissen zum ersten Quartal 2013 ihren
Erfolgskurs der vergangenen Quartale. Wesentliche Kennzahlen wurden
weiter gesteigert.
Bruttoergebnis weiter gesteigert Im ersten Quartal 2013 betrugen die
Gesamterlöse EUR 46,7 Mio. (Q1 2012: EUR 46,9 Mio.). Die darin
enthaltenen Mieterlöse reduzierten sich auf Grund der im Jahr 2012
getätigten Immobilienverkäufe erwartungsgemäß und beliefen sich auf
EUR 29,4 Mio. (Q1 2012: EUR 30,1 Mio.). Während sich das
Immobilienportfolio um 6,3 % verringerte, sanken die Mieterlöse
lediglich um 2,4 %. Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung (Erlöse
der in Form von Managementverträgen betriebenen Hotels Vienna
Marriott und Budapest Marriott) erhöhten sich um 3,6 % auf EUR 8,0
Mio. (Q1 2012: EUR 7,7 Mio.) und bestätigen damit den anhaltend
positiven Trend. Der Gross Operating Profit (GOP) aus der
Hotelbewirtschaftung verbesserte sich in der Folge um 12,4 % auf EUR
0,8 Mio. (Q1 2012: EUR 0,7 Mio.). In Summe erhöhte sich das
Bruttoergebnis um 2,6 % auf EUR 27,4 Mio. (Q1 2012: EUR 26,7 Mio.).
Erfolgreiche Verkäufe Im ersten Quartal 2013 konnte die S IMMO AG
bereits einen Teil ihres Ziels, rund 5 % des Immobilienportfolios zu
veräußern, umsetzen. Die Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien
betrugen zum Quartalsende EUR 32,6 Mio. (Q1 2012: EUR 39,5 Mio.). Der
Veräußerungsgewinn belief sich auf EUR 1,4 Mio. (Q1 2012: EUR 0,7
Mio.). Gegenüber den Schätzwerten per 30.09.2012 betrug der
Veräußerungsgewinn sogar EUR 5,3 Mio.
Erfolgreich durch Effizienz Die Reduktion der immobilienbezogenen
Kosten sowie der Verwaltungskosten führte in Summe zu einer Erhöhung
des EBITDA, welches per Quartalsultimo EUR 25,2 Mio. (Q1 2012: EUR
23,6 Mio.) ausmachte. Das entspricht einem Plus von 6,8 %. Auch das
EBIT wurde um 7,1 % auf EUR 26,9 Mio. (Q1 2012: EUR 25,1 Mio.)
gesteigert. Das EBT wurde von EUR 5,6 Mio. auf EUR 9,3 Mio. erhöht.
Trotz einer erhöhten Steuerposition in Höhe von EUR -2,8 Mio. (Q1
2012: EUR 0,8 Mio.) und einem negativen Ergebnis aus der
Fremdwährungsbewertung in Höhe von EUR 1,8 Mio. (Q1 2012: EUR 2,6
Mio.) wurde das Periodenergebnis auf EUR 6,5 Mio. (Q1 2012: EUR 6,4
Mio.) erhöht.
Wesentliche Kennzahlen gesteigert Die Funds From Operations (FFO)
sind gegenüber dem ersten Quartal 2012 um beachtliche 42,6 % auf EUR
8,4 Mio. (Q1 2012: EUR 5,9 Mio.) gestiegen. Die verbesserte Effizienz
führte außerdem zu einer Erhöhung des Net Operating Income (NOI), das
sich zum 31.03.2013 auf EUR 25,1 Mio. (Q1 2012: EUR 23,6 Mio.)
belief. Der operative Cashflow belief sich per Quartalsultimo auf EUR
26,2 Mio. (Q1 2012: EUR 22,6 Mio.). Im ersten Quartal 2013 konnten
sowohl der Bilanz-NAV (Buchwert je Aktie) als auch der EPRA-NAV
erneut gesteigert werden. So belief sich der Bilanz-NAV per
31.03.2013 auf EUR 7,37 (31.12.2012: EUR 7,17) je Aktie, während der
EPRA-NAV auf EUR 9,34 (31.12.2012: EUR 9,18) je Aktie erhöht wurde.
Kapitalmarkt Wie die meisten anderen Werte des Prime Markets verlor
auch die S IMMO Aktie an Wert und beendete das erste Quartal mit
einem Schlusskurs von EUR 4,69. Dennoch entwickelte sich die S IMMO
Aktie besser als der IATX und der ATX. Auf 12- Monatssicht
verzeichnete sie einen Wertzuwachs von 4,5 %. Seit April 2013
arbeitet die SÂ IMMO wieder mit einem zweiten Market Maker in
Frankfurt zusammen. Dadurch ist es möglich, die S IMMO Aktie im XETRA
DAX und über das Internetportal FLATEX, einen der führenden
Online-Broker Deutschlands, zu erwerben.
Ausblick 2013 In dem wirtschaftlich nach wie vor herausfordernden
Umfeld setzt die S IMMO weiter auf ihre bewährte Strategie und ist
gezielt in vier Segmenten investiert. Der Fokus liegt dabei auf
Immobilien in den Hauptstädten innerhalb der Europäischen Union - von
Berlin über Prag und Wien bis Bukarest. Dadurch können die Vorteile
aus den unterschiedlichen Immobilienzyklen genützt werden. Das
Unternehmen wird auch im Jahr 2013 rund 5 % des Portfolios veräußern
- allen voran in Wien, Hamburg und Berlin - und dabei Gewinne
realisieren. Die Verkaufserlöse werden unter anderem für attraktive
Investitionsmöglichkeiten in Berlin eingesetzt. Mit dem Kauf des
Büroobjekts Sonnenallee wurde ein erster Schritt getan. Zusätzlich
werden die Erlöse genützt, um die Loan-to-Value-Ratio zu senken.
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für den Zeitraum 01.01.2013 -
31.03.2013 in EUR Mio. / Fair Value-Methode
| |01 - 03/2013 |01 - 03/2012 |
|Erlöse |46,7 |46,9 |
| davon Mieterlöse |29,4 |30,1 |
| davon Betriebskostenerlöse |9,3 |9,1 |
| davon Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung |8,0 |7,7 |
|Sonstige betriebliche Erträge |2,3 |3,1 |
|Aufwand aus der Immobilienbewirtschaftung |-14,5 |-16,3 |
|Aufwand aus der Hotelbewirtschaftung |-7,2 |-7,0 |
| | | |
|Bruttoergebnis |27,4 |26,7 |
|Erlöse aus der Veräußerung von Immobilien |32,6 |39,5 |
|Buchwerte veräußerter Immobilien |-31,2 |-38,8 |
|Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien |1,4 |0,7 |
|Verwaltungsaufwand |-3,6 |-3,7 |
|Ergebnis vor Steuern, Immobilienbewertung, |25,2 |23,6 |
|Abschreibungen und Finanzergebnis (EBITDA) | | |
|Abschreibungen |-2,4 |-2,3 |
|Ergebnis aus der Immobilienbewertung |4,1 |3,9 |
|Betriebsergebnis (EBIT) |26,9 |25,1 |
|Finanzergebnis |-14,4 |-16,3 |
|Genussscheinergebnis |-3,2 |-3,2 |
|Ergebnis vor Steuern (EBT) |9,3 |5,6 |
|Ertragssteuern |-2,8 |0,8 |
|Periodenüberschuss / - fehlbetrag |6,5 |6,4 |
| davon den Anteilseignern der Muttergesellschaft |5,8 |6,0 |
|zuordenbar | | |
| davon den Minderheitsgesellschaftern zuordenbar |0,7 |0,4 |
| | | |
|Ergebnis je Aktie (in EUR) |0,09 |0,09 |
|Immobilienkennzahlen | |31.03.2013 |
|Bestandsobjekte |Anzahl |216 |
|Gesamt-Nutzfläche |m2 |1.308.927 |
|Brutto-Mietrendite |% |6,9 |
|Vermietungsgrad |% |91,0 |
Rückfragehinweis:
Investor Relations:
Andreas J. Feuerstein
Phone: +43(0)50100-27556
Fax: +43(0)05100-927556
E-mail: andreas.feuerstein(at)simmoag.at
www.simmoag.at
Corporate Communications:
Bosko Skoko
Phone: +43(0)50100-27522
Fax: +43(0)05100-927522
E-mail: bosko.skoko(at)simmoag.at
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Ende der Mitteilung euro adhoc
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