(ots) - DFB-Sportdirektor Robin Dutt und der SV Werder
Bremen haben sich am Donnerstag an den Deutschen Fußball-Bund (DFB)
gewandt und um die Aufhebung des bis Ende 2016 laufenden Vertrages
von Dutt gebeten. Aufgrund der Bedeutung der Personalie wird sich
das Präsidium des DFB in der kommenden Woche mit der Frage befassen,
ob die gewünschte Freigabe erteilt wird.
Dutt hatte am Morgen beim DFB offiziell seinen Wunsch hinterlegt,
wieder als Bundesligatrainer arbeiten zu wollen. Anschließend bat die
Geschäftsführung des SV Werder Bremen in einem Telefonat mit
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und bei DFB-Generalsekretär Helmut
Sandrock um die Freigabe.
Werder-Geschäftsführer Thomas Eichin sagte am Donnerstag: "Wir
hoffen sehr, dass es zu einer Freigabe durch den DFB kommt. Wir
hatten mit Robin Dutt sehr gute Gespräche. Er ist unser
Wunschkandidat für den Trainerposten. Er erfüllt alle Kriterien, die
wir für einen Neuanfang aufgestellt haben. Er kennt sich bestens im
Nachwuchsbereich aus, kann auf gute Talentförderung verweisen und hat
in der Bundesliga bereits nachgewiesen, dass er eine solche Aufgabe
erfolgreich meistern kann."
Robin Dutt war vor seiner Aufgabe als DFB-Sportdirektor bereits
von 2007 bis 2011 für den SC Freiburg tätig, wo er erfolgreich die
Nachfolge des langjährigen Trainers Volker Finke übernahm und den
Klub wieder zurück in die Bundesliga führte. Danach wechselte er zu
Bayer Leverkusen, wo er in der Saison 2011/2012 aktiv war.
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