Mittels Kraftsteuerung werden Roboter noch flexibler
(pressrelations) -
Universal Robots veröffentlicht Software-Update
Der dänische Hersteller flexibler Industrieroboterarme Universal Robots optimiert die Funktionalität seiner Produkte. Durch das Software-Update 1.7 sind die Leichtbauroboter UR5 und UR10 noch einfacher zu bedienen. Per Kraftregelung können zudem selbst sensible oder zerbrechliche Objekte sicher gehandhabt werden. Das Update steht sowohl aktuellen Anwendern als auch Neukunden zur Verfügung.
Das kürzlich erschienene Software-Update 1.7 für die beiden sechsachsigen Leichtbauroboterarme UR5 und UR10 bietet zahlreiche Neuerungen und erweitert damit deren Funktionalitätsspielraum. Besonders hervor sticht dabei die Möglichkeit, mit gezielter Kraftregelung Werkstücke zu bewegen. So kann die, für die jeweilige Aufgabe benötigte Kraft optimal gesteuert werden. Der Roboter erkennt die Größe und Elastizität der Objekte und kann die eingesetzte Kraft variieren. Diese muss dazu lediglich stärker als 25 Newton sein. Mit einer Genauigkeit von a 10 Newton kann für jedes der sechs Gelenke die benötigte Kraft und mit einer Exaktheit von a 5 Millimeter die gewünschte Position programmiert und ausgeführt werden.
Universal Robots hat zudem die grafische Benutzeroberfläche seiner Touchpanels aktualisiert. Ab sofort stehen etwa neue Schrifttypen für eine bessere Lesbarkeit zur Verfügung. Auch Datum und Uhrzeit können nun eingestellt und auf dem Touchscreen angezeigt werden. Praktisch für den US-amerikanischen Markt: Über das Steuerungssystem der Roboter ist es jetzt möglich, US-Einheiten, wie beispielsweise Inches oder Pounds, zu hinterlegen. Nicht zuletzt sind die eingestellten Wegpunktdabten schneller auffindbar, so dass Anpassungen in der Programmierung noch unkomplizierter vorgenommen werden können.
"Wir entwickeln unsere Roboter kontinuierlich weiter und stellen den Nutzern die Updates zur Verfügung. Uns ist wichtig, dass die Anwender langfristig von ihrer Automatisierungslösung profitieren können. Das aktuelle Software-Update erhöht die Flexibilität der Roboter und macht deren Einsatz noch benutzerfreundlicher", erklärt Henrik Vesterlund Srrensen, Area Sales Manager DACH bei Universal Robots.
Zweiarmiger Roboter handhabt auch empfindliche Objekte
Universal Robots hat außerdem die Funktionalität seines Modbus-Servers erweitert: Dank neuer Master/Slave Architektur lassen sich ab sofort mehrere Roboterarme des dänischen Herstellers gleichzeitig über einen einzigen Touchscreen programmieren und bedienen.
Dafür hat das Unternehmen eigens einen zweiarmigen Roboter entwickelt und bleibt damit seiner Vision treu, einfache, aber effektive Automatisierungstechnologie zur Verfügung zu stellen. Denn für die Zweiarm-Kombination kommen Serienmodelle der beiden Robotertypen zum Einsatz. Dank des Software-Updates können die beiden Industrieroboter, die zusammen über zwölf je um 360 Grad drehbare Achsen verfügen, Werkstücke gezielt ansteuern und aufnehmen. Je nach anzuhebendem Objekt ist dafür kein Greifwerkzeug nötig, was eine Automatisierung bestimmter Prozesse noch einfacher und kostengünstiger macht. "Mit unserem Zweiarm-Modell möchten wir zeigen, was mit unseren flexiblen Robotern alles machbar ist. Anwendung findet die Kombination etwa in der Handhabung druckempfindlicher Früchte oder zerbrechlicher Materialien, wie Glas oder Porzellan", sagt Srrensen.
UNIVERSAL ROBOTS A/S
Universal Robots ist ein dänischer Hersteller von Industrierobotern. Das Unternehmen wurde im Jahr 2005 mit dem Ziel gegründet, Robotertechnik allen zugänglich zu machen. Das Ergebnis ist ein leichter, flexibler und umweltfreundlicher Roboterarm, der den Markt für Industrieroboter revolutioniert. Dieser war bisher von großen, schweren und teuren Robotern geprägt. Universal Robots entwickelt und verkauft Roboterarme, die monotone und anstrengende Prozesse in der Industrie einfach automatisieren und effektiver machen. Damit kann die Fertigungsabteilung die Mitarbeiter dort einsetzen, wo sie wirklich Werte schaffen. Universal Robots beschäftigt rund 75 Mitarbeiter. Die gesamte Entwicklung und Produktion erfolgt am Standort Odense, Dänemark.
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