Eine aktuelle Studie von Pierre Audoin Consultants (PAC) – im Auftrag der nfon AG – zeigt, dass der Bedarf an TK-Lösungen aus der Cloud stark steigt.
München, 23. Mai 2013 – In der repräsentativen Studie „Business-Telefonie im Umbruch?“ hat das unabhängige Marktanalyse- und Beratungsunternehmen Pierre Audoin Consultants (PAC) festgestellt, dass Unternehmen vermehrt flexible und hochintegrative Lösungen für ihre TK-Anlage benötigen, wie sie die Anbieter von Cloud-Modellen bereitstellen. „Die klassische TK-Anlage ist den modernen Herausforderungen der Business-Kommunikation nicht mehr gewachsen und hat damit ausgedient. Zugleich bestätigt die Studie, dass die nfon Cloud-Telefonanlage genau an den heutigen Bedürfnissen der Unternehmen ausgerichtet ist und den Nerv der Zeit trifft“, kommentiert Rainer Koppitz, Vorstandsvorsitzender der nfon AG, die Ergebnisse. Die zweiteilige Studie untersucht, inwieweit Business-Telefonie in Unternehmen einem Wandel unterzogen ist. Der nun veröffentlichte erste Teil fokussiert sich auf den Stellenwert von Telefonie und IT, die Investitionspläne der Unternehmen sowie den Betrieb und die Ressourcen für TK-Anlagen. Darin kommt klar zum Ausdruck, dass sich deutsche Unternehmen veränderten Anforderungen für ihre TK-Lösung gegenüber sehen.
(firmenpresse) - Herausforderungen der IT: Usability, Flexibilität und Mobilität
Die Befragung unter IT-Entscheidern zeigt, dass Telefonie für 75 Prozent aller Befragten keine von der IT isolierte Anwendung mehr ist. Ganz im Gegenteil: Für die Mehrheit der Befragten wird Telefonie immer stärker zum integrierten Bestandteil von Geschäftsprozessen und IT-Anwendungen. Jedoch können die bestehenden Telefonielösungen in deutschen Unternehmen immer weniger mit der Geschwindigkeit technischer Neuerungen und veränderter Geschäftsanforderungen mithalten: Während Usability, Flexibilität und Mobilität als die zentralen Herausforderungen der IT benannt werden, bescheinigen über 60 Prozent der Unternehmen ihrer aktuellen Anlage hinsichtlich dieser Faktoren sowie deren Integrationsfähigkeit nur mäßige Noten. Ein wesentlicher Grund hierfür sind technisch veraltete Anlagen: Die durchschnittliche Nutzungszeit von Telefonanlagen beträgt in fast zwei Drittel aller Unternehmen zwischen fünf und mehr als zehn Jahre. Dem steht gegenüber, dass fast 90 Prozent der IT-Entscheider die Anforderungen an ihre Telefonielösung nur bis zu maximal fünf Jahre abschätzen können – die Nutzungszeiten stehen also nicht im Einklang mit den Veränderungen der technischen Anforderungen und daher sind Systeme gefragt, die sich ohne hohen (Investitions-) Aufwand an technische Neuerungen anpassen lassen.
Strategischer Stellenwert der Telefonie steigt, personelle Ressourcen verbleiben jedoch gering
Zeitgleich mit den neuen Herausforderungen steigt die Bedeutung der TK: Knapp 60 Prozent der IT-Verantwortlichen in großen Unternehmen prognostizieren, dass der Telefonie in ihrem Unternehmen künftig noch mehr strategische Relevanz zukommen wird, da sie Teil der wichtigsten Geschäftsprozesse ist. Trotz dieser Aufwertung stehen für die Betreuung der TK-Anlage nur äußerst selten (in zwei Prozent aller Unternehmen) dezidierte Mitarbeiter bereit: In drei Viertel der Unternehmen wird die Anlage von „Mitarbeitern der IT-Abteilung nebenbei“ betreut, obwohl diese in 90 Prozent aller Unternehmen in Eigenregie betrieben wird. Für aufwendige administrative Aufgaben, wie etwa das Personalisieren der Telefoneinstellungen am jeweiligen Arbeitsplatz, stehen also keine personellen Ressourcen zur Verfügung – Einfachheit in Bedienung und Verwaltung sind umso mehr gefragt.
Bereits jedes zweite Unternehmen plant Investitionen
Nach den genannten Ergebnissen ist es wenig verwunderlich, dass jedes zweite Unternehmen in den kommenden drei Jahren eine Investition in seine Telefonielösung plant (jedes sechste Unternehmen sogar in den kommenden zwölf Monaten). Wichtigster Treiber hierfür sind nicht auslaufende Abschreibungszyklen, sondern die benannten neuen Anforderungen: Insbesondere ist hier die Kompatibilität zu technischen Innovationen, wie etwa die Integration von CTI- bzw. CRM-Anwendungen oder die Anbindung an Unified Communications-Software, zu nennen. Hinzu kommt, dass die Bestandslösungen technisch nicht up-to-date und teuer sind.
Cloud-Modelle als Alternative
Nicole Dufft, Senior Vice President bei PAC, kommentiert: „Unsere Studienergebnisse machen die Herausforderungen auf Anwenderseite sehr deutlich: Auf der einen Seite benötigen Unternehmen technisch moderne Telefonielösungen, um das Business zu unterstützen. Auf der anderen Seite stehen ihnen aber nur begrenzte personelle sowie finanzielle Ressourcen zur Verfügung. Anbieter für Cloud-basierte Telefonanlagen, wie die nfon AG, tragen hier spannende Lösungsansätze vor – beispielsweise die kontinuierliche Anpassung an den technischen Fortschritt ohne Zusatzkosten.“
„Die Studienergebnisse bestätigen das, was wir von immer mehr Interessenten zu hören bekommen: Anstelle komplexer und kostenintensiver traditioneller Telefonanlagen, verlangen die Kunden kurze Vertragslaufzeiten sowie mehr Flexibilität und eine administrationsarme Unterstützung moderner Arbeitsformen. Innovative und integrative Lösungen wie die unsere tragen dem Rechnung“, ergänzt Rainer Koppitz, Vorstandsvorsitzender der nfon AG. „Gerade für größere Unternehmen steht eine überfällige Modernisierung der TK-Infrastruktur an. Hier stehen wir mit unserem Ansatz bereit, der alle Funktionalitäten einer klassischen High-End-Telefonanlage mit den Vorteilen des Cloud-Modells verbindet.“
Die Studie „Business Telefonie im Umbruch – Teil 1: Telefonielösungen in deutschen Unternehmen: Status quo und Investitionspläne“ steht unter dem unten angegebenen Link zum Download bereit.
Der zweite Teil der Studie wird in wenigen Tagen veröffentlicht. Darin werden im Detail die Relevanz von Telefonielösungen aus der Cloud sowie die Einschätzungen der Unternehmen zur Zukunft der Cloud-Telefonie betrachtet. Die Untersuchung legt unter anderem dar, dass bereits jedes dritte Unternehmen in Deutschland Telefonielösungen aus der Cloud in Erwägung zieht und zeigt zudem auch Hemmnisse und Treiber rund um das Thema auf.
Über Pierre Audoin Consultants (PAC): PAC liefert fokussierte und objektive Antworten auf die Wachstumsherausforderungen der Akteure im Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie (ITK) – von der Strategie bis zur Umsetzung.
Pierre Audoin Consultants wurde 1976 gegründet und ist ein unabhängiges Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für den Software- und ITK-Services-Markt. Wir unterstützen ITK-Anbieter mit quantitativen und qualitativen Marktanalysen sowie strategischer und operativer Beratung. CIOs und Finanzinvestoren beraten wir bei der Bewertung von ITK-Anbietern und -Lösungen und begleiten sie bei ihren Investitionsentscheidungen. Öffentliche Organisationen und Verbände bauen auf unsere Analysen und Empfehlungen als Grundlage für die Gestaltung ihrer ITK-Politik.
Weitere Informationen unter www.pac-online.de.
Über die nfon AG: Die nfon AG mit Sitz in München ist ein führender Anbieter für ausgelagerte Telefonanlagen aus der Cloud (Cloud PBX). Das Unternehmen bietet hochqualitative Produkte und Dienstleistungen als Komplettpaket aus einer Hand. Zu den über 5.000 nfon Kunden gehören Unternehmen zwischen 1 und 100.000 Mitarbeitern. Die Telefonanlage von nfon wird in einem vollredundanten Hochleistungsrechenzentrum betrieben und ist damit ausfallsicher. Sie ist absolut zukunftssicher, denn es sind lebenslang kostenlose Updates enthalten, so dass die derzeit bereits weit über 100 Funktionen erst den Beginn der Unified-Communication darstellen. Mit einer nfon Anlage entfallen zudem die Kosten für separaten Telefonanschluss und Hardware-Telefonanlage; dank Pay-per-Use und flexibler Skalierbarkeit der Nebenstellen lassen sich so bis zu 50 Prozent der Kosten für eine herkömmliche Telefonanlage einsparen.
Caroline Hannig-Sachon
Marketing Manager, PAC Group
Tel.: +49 (0) 30 28 52 96-33
E-Mail: c.hannig-sachon(at)pac-online.com
Thorsten Wehner
Pressesprecher, nfon AG
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E-Mail: thorsten.wehner(at)nfon.net
Armin Wolf
PR Consultant, Häberlein & Mauerer AG
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