Stiftung Warentest bestätigt: es gibt viele Anbieter von Risikolebensversicherungen, deren Preis-Leistungsverhältnis unausgewogen ist.
(firmenpresse) - Finanztest berichtet im April 2013, dass sich die durchschnittlichen Preise für Risikolebensversicherungen im Rahmen der Unisex-Umstellung stark erhöht haben.
Männer sparen nun zwar im Durchschnitt 9%, Frauen zahlen jedoch 31% mehr als letztes Jahr. Unter Umständen kann es sich für Männer lohnen, kürzlich abgeschlossene Verträge überprüfen zu lassen, um in den Genuss der günstigeren Unisex-Tarife zu kommen.
Für junge, gesunde Nichtraucher sind Risikolebensversicherungen immer noch sehr günstig: der Stiftung Warentest Musterkunde (34 Jahre alt, 20 Jahre Laufzeit, Versicherungssumme von 150.000 Euro) zahlt bei vier Anbietern zwischen 90 und 99 Euro im Jahr: Die Empfehlungen lauten: CosmosDirekt (CR/Basis Schutz), Huk24 (WB24), Europa (E-T2) und WGV (Basis/R1).
Raucher haben eine geringere Lebenserwartung bzw. eine höhere Wahrscheinlichkeit, frühzeitig zu sterben und müssten daher entsprechend tiefer in die Tasche greifen: Im gleichen Musterfall zahlen sie jährlich ab 207 Euro (Anbieter: CosmosDirekt).
Generell ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung nur notwendig, wenn man finanziell abhängige Angehörige zu versorgen hat oder laufende Kredite bedienen muss.
Auf risikolebensversicherungen-test.de kann man, auch ohne Angabe persönlicher Daten, günstige Anbieter von Risikolebensversicherungen individuell vergleichen. Bei Interesse können Angebote eingeholt werden.