(firmenpresse) - Schon lange erfüllen Fassaden und Eingangsbereiche nicht mehr nur einen rein funktionalen Zweck. Ganz im Gegenteil, sie dienen heute als Statussymbol und können wesentlich das Image und die Reputation eines Unternehmens beeinflussen – im positiven wie im negativen Sinne. Der erste Eindruck zählt bekanntlich – so auch bei einem Gastronomiebetrieb. Der Eingangsbereich ist der erste Kontakt, den der Besucher zum Unternehmen hat, er ist das erste, was er sieht.
Ein Gastronomiebetrieb muss auffallen. Ein Restaurant, das niemand kennt, wird logischerweise auch niemand besuchen. Zwar mag sich ein Lokal, das sich überraschenderweise doch als besser entpuppt, als es von außen aussieht, möglicherweise als Insidertipp etablieren. Das ist aber im seltensten Fall so und sollte deshalb niemals so geplant werden. Ziel sollte es vielmehr sein, sich den Eingangsbereich aktiv als Marketinginstrument zu Nutze zu machen; die Werbung beginnt also praktisch vor der eigenen Türe. Es wird so nicht nur Aufschluss darüber gegeben, wie das Innere des Restaurants aussehen könnte, sondern auch, welches Klientel sich dort aufhält, welche Auswahl an Speisen es geben könnte, welche Getränke einem angeboten werden. Kurz gesagt, eine Restaurantfassade sollte das gesamte Unternehmenskonzept wiederspiegeln und den potentiellen Gästen einen Vorgeschmack darauf geben, was sie im Inneren des Lokals erwartet. Aus diesem Grund ist es auch besonders wichtig, sich umfassende Gedanken darüber zu machen und ein genaues Konzept vor Augen zu haben.
Woraus sich natürlich sofort ein weiterer wichtiger Punkt ergibt: die Fassade muss zum Inhalt passen. Es macht keinen Sinn, den Passanten ein Unternehmen vorzugaukeln, das dann in Wirklichkeit gar nicht existiert. Denn spätestens nach dem ersten Blick in die Karte wird den Gästen bewusst werden, dass nichts so ist, wie es von außen scheint.
In ein Restaurant, in dem ein Gast noch nie zuvor gewesen ist, wird er nur gehen, wenn es ihn von Vornherein optisch anspricht. Ein jeder kennt wohl das Gefühl, ein Lokal unterbewusst nicht betreten zu wollen, weil ihm irgendetwas an der äußeren Erscheinung missfällt. Der Eingangsbereich sollte also einladend wirken und neugierig machen. Innovative Lösungen laden ein, näherzutreten. Als wesentliches Element sollte Licht dienen, denn es erweckt automatisch Aufmerksamkeit und kann – wenn richtig gewählt – ein wohliges Gefühl erzeugen, anregend oder beruhigend, trendy, stylisch oder heimelig wirken. Auf jeden Fall ist es aber wichtig, eine ausreichende Beleuchtung des Eingangsbereiches zu gewährleisten, sodass das Lokal ins Auge fällt und potentielle Gäste davon abhält, uninteressiert vorbeizugehen. Ebenso aussagekräftig sind die passenden Farben: warme, erdige Töne wirken entspannend, rot kann je nach Ausprägung vornehm oder aktivierend erscheinen, schwarz wirkt klassisch-elegant, helles Grün modern und jugendlich. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Pflanzen, Außenkarten und Dekoration helfen zusätzlich, ein Stück des Lokales auf die Straße zu bringen und dem Gast im Vorfeld einen Eindruck davon zu geben, was ihn im Inneren erwarten wird.
Wie auch immer der Fassadenbereich letztendlich aber gestaltet wird, wichtig ist die richtige Herangehensweise. Der Betrieb muss auf Positionierung und Image hin analysiert werden und die Erkenntnisse dann in ein sinnvolles (und natürlich auch leistbares) Konzept zur Gestaltung des Außenbereiches umgesetzt werden. So können erfolgreich neue Gäste gewonnen und überzeugt werden.
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