(ots) - Es kann fast jeden bei der Arbeit treffen: Ein
unaufmerksamer Augenblick, und der Unfall ist passiert. Manche
Menschen sind plötzlich berufsunfähig, für ihr Leben gezeichnet. Doch
zum Glück gibt es in Deutschland eine gesetzliche Unfallversicherung,
die jeden Betrieb verpflichtet, seine Angestellten bei den
Berufsgenossenschaften zu versichern. Aber nicht immer läuft es glatt
für die Versicherten. "ZDFzoom" zeigt am Mittwoch, 29. Mai 2013,
22.45 Uhr, unter dem Titel "Im Stich gelassen - Der Ärger mit den
Berufsgenossenschaften", dass viele Unfallopfer auch negative
Erfahrungen mit den Berufsgenossenschaften machen.
Anders als private Versicherungen dürfen Berufsgenossenschaften
keinen Profit machen, denn sie sind so genannte Körperschaften
öffentlichen Rechts. Berufsgenossenschaften stecken viel Geld in die
Unfallverhütung, sie unterhalten Spezialkliniken und bieten
Reha-Maßnahmen an.
Doch zahlreiche Unfallopfer sind verbittert. Denn oftmals kämpfen
sie vergeblich um Verletztengeld, Renten, Umschulungen oder eine
dauerhafte medizinische Versorgung. "ZDFzoom" trifft Menschen, die
nicht gut auf die Berufsgenossenschaften zu sprechen sind.
Unfallopfer berichten über einen zermürbenden Kampf um die
Anerkennung ihrer Arbeitsunfähigkeit.
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