Der Sozialstatus ist in Sachen Gesundheit noch immer einer der wichtigsten Einflussfaktoren, weswegen günstige Hausmittel sicherlich an Bedeutung gewinnen
(firmenpresse) - In einer aktuell veröffentlichten Studie des Robert-Koch-Instituts wird belegt, dass auch der Sozialstatus darüber entscheidet, wie gesund man ist. Der Sozialstatus wird als Index aus dem Bildungsabschluss, dem Berufsstatus und dem Einkommen im Haushalt gebildet. Demnach liegt das Risiko für Menschen mit einem niedrigen Sozialstatus im Vergleich zu jemandem mit einem hohen Sozialstatus mehr als doppelt so hoch, mindestens einmal im Leben an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Höchste Zeit also für günstige Hilfsmittel zur Stärkung der Gesundheit.
Die Ergebnisse des DEGS-Reports zeigen deutliche Unterschiede in der Wahrscheinlichkeit an, im Laufe des Lebens einmal an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Die Wahrscheinlichkeit bei Menschen mit einem hohen Sozialstatus liegt gerade einmal bei 6,5 Prozent. Noch nicht so groß aber dennoch vorhanden ist der Unterschied zu Menschen mit einem mittleren Sozialstatus. Hier liegt die Wahrscheinlichkeit bei 8,8 Prozent. Sehr viel deutlicher fällt der Unterschied dann bei Menschen mit geringem Sozialstatus aus. 13,7 Prozent lautet hier die Wahrscheinlichkeit. Wenn Gesundheit tatsächlich auch immer mehr eine Frage des Sozialstatus wird, ist es natürlich umso wichtiger für Menschen mit geringem Einkommen, mit günstigen Hausmitteln zusätzlich etwas für die eigene Gesundheit zu tun. In Teil 4 unserer kleinen Gesundheitsfibel geht es um Mittel zur Herzstärkung und etwas bei trockener Haut.
Weißdorn – Kraftspritze für das Herz
Insbesondere in den 1990er-Jahren wurde die herzregulierende Wirkung des Weißdorns nachgewiesen. Die Blätter und Blüten dieses strauchartigen Baumes haben eine erweiternde Wirkung auf die Gefäße. Dadurch wird natürlich zum einen ein leichter Bluthochdruck gesenkt. Zum anderen wird die Sauerstoffversorgung gefördert. Dies wirkt insgesamt sehr förderlich aus das Herz-Kreislauf-System. Es besteht die Möglichkeit, ein Weißdorn-Präparat zu kaufen (in der Apotheke erhältlich) und dieses nach Anweisung im Beipackzettel einzunehmen. Natürlich hilft auch der Genuss von Weißdorntee. Für die Zubereitung von Weißdorntee 1EL Blüten mit 250ml heißem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen.
Holunder – der Allrounder
Der überwiegende Teil der Bevölkerung kennt Holunder wahrscheinlich, wenn überhaupt, als Lebensmittel. Egal ob als Marmelade, in der Limo oder im Eis, die Blüten und Beeren des Holunderstrauches (oder –Busches) finden viele Zubereitungsformen als Nahrungsmittel. Weniger bekannt ist Holunder allerdings als Arzneimittel. Als Tee zubereitet ist Holunder beispielsweise ein gutes Hausmittel gegen kalte Füße, Frösteln oder Erkältungen. Holundertee bringt den Körper wieder etwas mehr auf Temperatur.
Das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, Holunder als Haus- oder Arzneimittel zu gebrauchen. Die Vielzahl an Wirkstoffen im Holunder lässt auch gestresste Haut neue Energie fassen. Um eine ‚Lotion‘ selber herzustellen 2EL abgezupfte Holunderblüten in 500ml Milch auf 40 Grad Celsius erwärmen. Danach vom Herd nehmen und zugerdeckt für einigen Stunden (vielleicht über Nacht) stehen lassen. Am Morgen dann die Holunder-Milch in ein mit Wasser gefülltes Waschbecken abseihen. Mit der Lösung die rauen Hautpartien waschen. Dabei keine Seife benutzen. So wird die Haut neu beflügelt.
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