ereinsengagement zum Erhalt der Klosterruine wird unterstützt<
(pressrelations) -
Klosterruine Gerode wird gesichert
Eine erfreuliche Nachricht für Anna Impekoven vom Verein Weg der Mitte gem. e.V. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) beteiligt sich in diesem Jahr an den vorbereitenden Maßnahmen zum weiteren Erhalt der Klosterruine Gerode in Sonnenstein im Landkreis Eichsfeld mit 15.000 Euro. Möglich wurde die Förderung durch zweckgebundene Spenden. Der Fördervertrag erreicht den Verein in diesen Tagen.
Die Gründung des Klosters geht auf das Jahr 1100 zurück. Von 1790 bis 1796 wurde die Klosterkirche neu gebaut, zudem errichtete man das noch heute vorhandene Haupthaus. Bis 1835 wurden in der Kirche Gottesdienste gefeiert, dann musste die Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen werden.
Schon im Jahr darauf entfernte man das Dach und die Gewölbe aus dem Bauwerk und brach den Turm ab. Die Ruine verweist weiterhin auf die einstige einschiffige Kirche, die in zwei Geschossen übereinander angeordnet von Stichbogenfenstern, die von profilierten Gewänden gerahmt werden, belichtet wurde. Ein mehrfach gestuftes Traufgesims und hohe Pilaster gliedern die Fassade, an deren Westseite noch immer der Turmunterbau risalitartig hervorspringt.
Die Klosterruine Gerode gehört zu den rund 400 Förderprojekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Thüringen fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
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