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Selbst das Herz des Bremer Rolands schlug heute einzig und allein
für die Bremer Böttcherstraße. Auf dem Bremer Marktplatz feierte die
Hansestadt ihre "heimliche Hauptstraße" und den Geburtstag des
Kaufmanns Ludwig Roselius, der das historische Gebäudeensemble in den
1920er Jahren entworfen und realisiert hat. Dazu eingeladen hatte die
Sparkasse Bremen, die 1988 als Eigentümerin die Böttcherstraße
übernahm und in deren Obhut das denkmalgeschützte Kleinod seitdem
steht. Die Veranstaltung war der Auftakt des Jubiläumsprogramms "25
Jahre unsere Herzenssache". Bis zum 1. Dezember bietet die Sparkasse
Bremen unterschiedliche Aktivitäten für alle Altersgruppen, bei denen
sowohl die bewegende Geschichte als auch die aktuelle Bedeutung des
Bremer Wahrzeichens im Mittelpunkt steht. Â
Die heutige Feier auf dem Bremer Marktplatz war vor allem der
Lebensgeschichte von Ludwig Roselius gewidmet. Er wäre am 2. Juni 139
Jahre alt geworden. Eine eigens für Roselius entwickelten
Inszenierung der bremer shakespeare company war daher Teil der
heutigen Veranstaltung. "Ohne Kaffee HAG-Gründer-Roselius hätte sich
die Böttcherstraße nicht zu dem faszinierenden Kleinod entwickelt,
das heute ein wichtiges Stück Lebensqualität in Bremen ausmacht",
kommentiert Susanne Gerlach, Geschäftsführerin der Böttcherstraßen
GmbH die Bedeutung Roselius'. "Ein hochrangiges Kunstangebot, das
Menschen von überall her anlockt, hat hier seine Heimat: Die
Kunstsammlungen Böttcherstraße, bestehend aus dem Paula
Modersohn-Becker-Museum und dem Roselius-Haus, Bremens erstem
Sammlermuseum, gehören zu den wichtigsten Ausstellungsorte in
Norddeutschland."
In der Tat ist die Böttcherstraße ein Touristenmagnet. Laut
Angaben der Bremer Touristik-Zentrale besuchen jährlich mehr als eine
Million Gäste die 107 Meter lange ehemalige Handwerkergasse. Doch
auch die Bremer selbst verbringen gern Zeit in der Böttcherstraße, so
zum Beispiel Kathrin Kiemle, die heute mit ihrer Familie bei der
Feier auf dem Marktplatz dabei war. "Die Böttcherstraße ist wirklich
etwas ganz Besonderes", so die Bremer Kinderärztin. "Allein das
Glockenspiel und die Bonbonmanufaktur sorgen bei meinen Kindern und
uns jedes Mal wieder für staunende Augen. Es ist ein zauberhafter Ort
mit historischem Flair und jeder Menge überraschender Details."
Die Böttcherstraße ist eines von zahlreichen Beispielen für das
gesellschaftliche Engagement der Sparkasse Bremen. Mit insgesamt
vier Millionen Euro jährlich unterstützt sie Aktivitäten aus den
Bereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur, Sport, Soziales, Umwelt und
Stadtentwicklung. Die Gründe dafür nannte Thomas Fürst, Mitglied des
Vorstandes der Sparkasse Bremen, als er heute die Kaffeetafel zu
Ehren Ludwig Roselius eröffnete: "Die Sparkasse und das Wohl Bremens
gehören fest zusammen. Wir investieren aus Überzeugung in das, was
für die Vielfalt und die Lebensqualität unserer Stadt unverzichtbar
ist. Der Erhalt des kulturellen Erbes spielt dabei für uns eine ganz
zentrale Rolle."
Weitere Informationen zum Jubiläumsprogramm:
www.sparkasse-bremen.de/ boettcherstrasse und
www.boettcherstrasse.de.
Pressekontakt:
Elke Heussler
Referentin Presse und PR
Die Sparkasse Bremen AG
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