PresseKat - Strahlenschutz für Bleichgesichter - Tipps zum Tag des Sonnenschutzes (AUDIO)

Strahlenschutz für Bleichgesichter - Tipps zum Tag des
Sonnenschutzes (AUDIO)

ID: 888031

(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Sonnenschein ist doch etwas Herrliches. Da bekommt man gleich gute
Laune und fühlt sich fit. Außerdem fördert die Sonne auch die
Durchblutung und sorgt dafür, dass unser Körper Vitamin D bildet.
Zuviel Sonne kann aber auch schädlich sein und für einen
schmerzhaften Sonnenbrand sorgen oder Hautkrebs verursachen. Wie Sie
das vermeiden können, verrät uns jetzt zum "Tag des Sonnenschutzes"
(21. Juni) Jessica Martin.

Sprecherin: Einen Sonnenbrand fängt man sich ziemlich schnell ein,
wenn man an heißen Tagen ungeschützt draußen rumläuft.

O-Ton 1 (Straßenumfrage, 0:12 Min): Frau: "Ich war mit den Kindern
aufm Spielplatz und da hab ich mir einen Sonnenbrand geholt." Mann:
"Wenn man am Arbeiten ist mit Spitzhacke und einer Schüppe und so
weiter, dann macht man sich obenrum frei. Ja, und dann stundenlang in
der Sonne und dann halt eben ganz locker flockig den Rücken
verbrannt."

Sprecherin: Dabei spielt es auch keine Rolle, ob man hell- oder
dunkelhäutig ist, sagt der Strahlenschutzexperte vom Institut für
Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Dr. Marc
Wittlich.

O-Ton 2 (Dr. Marc Wittlich, 0:21 Min.): "Nein, grundsätzlich
schadet die UV-Strahlung im Sonnenlicht jeder Haut. Schatten allein
nützt auch nicht, denn auch im Schatten erreicht uns eine gewisse
Menge an UV-Strahlung. Für echten Schutz hilft nur körperbedeckende
Kleidung inklusive Kopfbedeckung und Sonnenbrille. Das gilt vor allem
für Menschen, die im Freien arbeiten, wie Bauarbeiter oder auch
Forstangestellte."

Sprecherin: Denen empfiehlt Dr. Wittlich außerdem:

O-Ton 3 (Dr. Marc Wittlich, 0:10 Min.): "Planen Sie Ihre Arbeit
entgegen dem Sonnengang! Das bedeutet: Arbeiten Sie morgens oder
abends, dann ist die UV-Belastung nicht so groß. Und: Nutzen Sie




Schatten, wann immer es geht."

Sprecherin: Das gilt natürlich nicht nur für die Arbeit, sondern
auch für die Freizeit - zum Beispiel am See oder im Garten. Drei
Dinge sind hier unbedingt zu beachten:

O-Ton 4 (Dr. Marc Wittlich, 0:19 Min.): "Erstens: In der Sonne
nicht aus- sondern anziehen und die Aufenthaltsdauer auf jeden Fall
begrenzen. Zweitens: 50 Sonnenbäder im Jahr sind die Obergrenze.
Drittens: Zwischen 11 und 15 Uhr, also um die Mittagszeit, sollte man
die Sonne ganz meiden, weil in dieser Zeit ja bekanntermaßen die
UV-Strahlenbelastung am größten ist."

Sprecherin: Und allen Solarium-Gängern, die meinen, sie ginge das
sowieso alles nichts an, sei am Ende noch gesagt:

O-Ton 5 (Dr. Marc Wittlich, 0:08 Min.): "Die Haut unterscheidet
nicht zwischen natürlicher UVStrahlung und künstlicher UV-Strahlung,
das ist der Haut völlig gleich. Beides schadet auf Dauer ebenso."

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Infos zum Thema Sonnenstrahlung und wie man sich davor
schützt, finden Sie im Internet bei der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung unter www.dguv.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse(at)dguv.de


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Datum: 11.06.2013 - 09:53 Uhr
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