(ots) - Im deutschsprachigen Web 2.0 werden Automarken
besonders häufig in Internet-Foren und Blogs erwähnt. Damit bescheren
diese Kanäle den Autoherstellern eine besonders hohe Aufmerksamkeit
in den neuen Sozialen Medien. Allerdings sind die Diskussionen in
Bezug auf die Automarke hier meist neutral. Den größten Anteil an
positiven Nennungen erreichen die im Web erfolgreichsten Automarken
hingegen auf Facebook. Das zeigt die Benchmarkstudie "Die besten 20
Automarken im Web" der Kommunikationsagentur Faktenkontor.
Für die Studie hat das Faktenkontor mit Hilfe des Web Analyzers
von Valuescope analysiert und bewertet, wie häufig, intensiv und in
welcher Tonalität 20 führende Automarken in deutscher Sprache auf
Facebook, Twitter, in Foren und Blogs sowie Online-Nachrichten
erwähnt werden. Im Gesamt-Ranking führen BMW und Seat mit deutlichem
Abstand vor Audi, gefolgt von Mercedes und Opel.
Unter den fünf verglichenen Kanälen entfallen für die Top 5
Automarken die meisten Nennungen auf Foren, und die wenigsten auf
Facebook. Seat erreicht mit rund drei Vierteln anteilig die meisten
Nennungen in Foren und mit nur einem Prozent die wenigsten auf
Facebook. Auf den höchsten Anteil an Facebook-Nennungen bringt es
Audi mit sechs Prozent. Den geringsten Anteil an Erwähnungen in Foren
hat Opel mit 36 Prozent.
Auf Facebook erreichen die Top 5 Automarken aber den größten
Anteil klar positiver Nennungen. Branchenprimus BMW schafft es auf
Facebook auf 7,9 Prozent positive Erwähnungen und nur 1,6 Prozent
negative. Seat wird zu 4,2 Prozent in positiver Stimmung genannt und
zu 1,3 Prozent in negativer. Audi bringt es hier auf 7,1 Prozent
positiv zu 0,9 Prozent negativ. Audi steht auf Facebook damit besser
da als seine spanische Schwestermarke, die im Gesamtranking vor der
mit den vier Ringen liegt.
Die Social-Media-Benchmarkstudie "Die besten 20 Automarken im Web"
des Faktenkontors wertet die Kommunikation über 20 Automarken im
Internet aus. Zehntausende Online-Nachrichten und über eine Million
Social-Media-Quellen inklusive Twitter, Facebook, Foren und Blogs
wurden semantisch analysiert und nach den vier Schlüsselwerten
Aufmerksamkeit, Ansehen, Akzeptanz und Präferenz bewertet. Analysiert
wurde der Zeitraum vom 1. August 2012 bis zum 28. Februar 2013.
Pressekontakt:
Roland Heintze
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