Wie der Student im Grundstudium möchten die Charaktere der 13 längeren Storys an sich nichts vorbeigehen lassen, sondern sie (Der Bankier Andi Meier, die Autoverkäuferin Janina, der Geschäftsführer der Thai-Massage Gerald, die Grazie aus Tschechien Sylvi ... und viele Andere) wollen an den strudelnden Geschehnissen ihres Umfelds teilhaben, und anschließend über sie berichten. Bei diesem Unternehmen ergeben sich Geschichten voller Gelächter, Tränen, Mitgefühl und Unruhe. Vielleicht enthalten ihre Lebensbekenntnisse auch ein wenig Weisheiten, die wiederum in der Achterbahn süß-saurer Begebenheiten ihre Legitimitäten in Frage zu stellen scheinen.
(firmenpresse) - Wie der Student im Grundstudium möchten die Charaktere der 13 längeren Storys an sich nichts vorbeigehen lassen, sondern sie (Der Bankier Andi Meier, die Autoverkäuferin Janina, der Geschäftsführer der Thai-Massage Gerald, die Grazie aus Tschechien Sylvi ... und viele Andere) wollen an den strudelnden Geschehnissen ihres Umfelds teilhaben, und anschließend über sie berichten. Bei diesem Unternehmen ergeben sich Geschichten voller Gelächter, Tränen, Mitgefühl und Unruhe. Vielleicht enthalten ihre Lebensbekenntnisse auch ein wenig Weisheiten, die wiederum in der Achterbahn süß-saurer Begebenheiten ihre Legitimitäten in Frage zu stellen scheinen.
»Botschafter in Sachen Literatur« betitelte ihren Artikel die Kasseler Universitätszeitung publik im Jahr 1998 über die erste Vortragsreise ihres Germanistikstudenten nach den Vereinigten Staaten. Im bevorstehenden Sommer (Juli und August 2013) gastiert Kumar nochmals für die US-Germanistik. Im späten Herbst dieses Jahres finden mit ihm in Indian Institute of Technology, Madras, Literatur- und Schreibwerkstätte statt.
Anant Kumar wurde im östlichen, indischen Bundesstaat Bihar geboren, studierte in Kassel Germanistik und schrieb seine Magisterarbeit über Alfred Döblins Epos »Manas«.
»›He has expanded the horizons of >Ausländerliteratur‹« schrieb World Literature Today, Oklahoma, über sein Debüt »Fremde Frau – Fremder Mann«. In über 600 Einrichtungen (Schulen bis Justizvollzugsanstalten) führte Anant Kumar in den letzten Jahren Lesungen für die unterschiedlichsten Alters- und Kulturgruppen durch: für Senioren, für Studenten, für Straftäter. Seine Auftritte sind für ihre Heiter- und Lebendigkeit über Deutschland hinaus bekannt. Die Lesungsorte erstrecken sich vom sächsischen Zschopau über die südbayerische Stadt Sonthofen bis nach Berlin, ebenso wie vom Goethe Institut Bombay bis zur The University of Texas at Austin.
Pressestimmen:
»Es geht um Liebe, um die Mikroebenen menschlicher Beziehungen, kurz: um ganz Alltägliches. Dies, die Möglichkeit, sich zu identifizieren, aber auch sich ›ertappt‹ zu fühlen, macht den Reiz der Arbeiten Kumars aus.« Die Tageszeitung taz
»Eine von Kumars Stärken ist zweifellos, dass er in vielen Genres zu Hause ist.« Mitteldeutsche Zeitung
»Manchen mag sein Stil hier an Ephraim Kishon erinnern, nur sind es bei Kumar Deutschland und seine Mitmenschen, die mit ironischem Blick betrachtet werden, was ganz wider Erwarten nicht als groteske Verfremdung erscheint, sondern meist sehr scharfen Beobachtungssinn demonstriert und den »Deutschen« im Publikum an vielen Stellen überraschende Perspektiven aufzeigten, Perspektiven, die für mich wenigstens, an vielen Stellen Skurriles, Befremdliches, ja Beängstigendes offenbarte.« Peter Wood, Echo Germanica, Canada
ANANT KUMAR | FRIDO – EINE DEUTSCHE STIMME
Erscheint im Juni 2013
ca. 210 Seiten, brosch.
ca. EUR [D] 16,99
ISBN 978-3-95480-035-3
Der Verlag Der Neue Morgen veröffentlicht Belletristik und ausgewählte Sachbücher zur Zeitgeschichte. Er hat seinen Sitz im thüringischen Rudolstadt und widmet sich außerdem den Neuen Medien. Die herkömmlichen Buchveröffentlichungen flankieren etwa Hörbuchproduktionen, außerdem sind alle Erstauflagen zeitversetzt auch als e-books in den handelsüblichen Formaten erhältlich. Zu den Autoren gehören unter anderem der deutsch-indische Schriftsteller Anant Kumar, Ulla Spörl und der Fotograf Frank Rüdiger.
Verlag Der Neue Morgen
Prof.-Hermann-Klare-Str. 6
07407 Rudolstadt
Telefon: 03672 / 82 97 00-0
Telefax: 03672 / 82 97 00 20
Email: andrea.hartleb(at)der-neue-morgen.de
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