PresseKat - Funsport Golf: Training für die Lachmuskeln

Funsport Golf: Training für die Lachmuskeln

ID: 889264

Interessant, witzig, eindrucksvoll – der Golfsport hat einigen Gesprächsstoff zu bieten. Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum präsentiert die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) 20 Anekdoten aus der Welt des Golfsports:

(firmenpresse) - 1. Rundes aus dem Hundemagen: Labrador Oscar hätte seine Golfleidenschaft 2008 zum Verhängnis werden können. Über Monate hinweg hatte sich der Hund beim Gassi-Gehen auf einem Golfplatz im schottischen Dunfermline immer wieder mal einen Golfball als Snack gegönnt. Nachdem Besitzer Chris Morrison ein Klappern aus dem Magen seines Hundes gehört hatte, brachte er Oscar zum Tierarzt. Der staunende Veterinär fand im Magen des Hundes insgesamt 13 Golfbälle, einige davon schon nahezu zersetzt. Jetzt muss Oscar im Freien einen Maulkorb tragen.

2. Brandgefährliche Eisen: Ein Golfer des kalifornischen Shady Canyon Golf Clubs versetzte mit nur einem Golfschlag den ganzen Golfplatz in Aufregung. Sein im ausgedörrten Rough angesetzter Schlag mit dem Eisen traf auf Steinchen. Funken schlugen und setzten das vertrocknete Gras in Brand. Wenig später standen zehn Hektar des Golfplatzes in Flammen, was den Einsatz von 150 Feuerwehrleuten und mehrerer Löschhubschrauber erforderte. Verletzt wurde niemand.

3. Außerirdisches Vergnügen: Der Kommandant der Apollo 14 Mission, Alan "Big Al" Shepard, spielte am 6. April 1971 Golf auf dem Mond. Als Schläger diente ihm ein umfunktionierter Stiel eines Gesteinsprobensammlers, an dem er den Schlägerkopf eines Sechser-Eisens befestigt hatte. Wegen seines Spezialanzugs musste der Astronaut einhändig spielen. Der Ball soll nach Aussage Shepards über "Meilen und Meilen und Meilen" geflogen sein. Shepards Golfbälle sollen noch heute auf dem Mond liegen.

4. Spielerischer Trieb: Eine Umfrage des Magazins „Golf Digest“ ergab, dass jeder dritte US-Amerikaner ein Jahr lang auf Sex verzichten würde, wenn er dafür eine Runde im Augusta National Golf Club spielen dürfte! Der Golfclub in Georgia ist einer der exklusivsten des Landes. Die gut betuchten Mitglieder werden konsequent abgeschirmt – nur soviel ist bekannt: Alle republikanischen US-Präsidenten waren Mitglied oder sind es noch.

5. Freizügiges Golfen: Westlich von Bordeaux gibt es den einzigen FKK-Golfplatz Europas. Über 6 Löcher können hier Freunde der Freikörperkultur die Schläger schwingen. Lediglich das Tragen von Golfschuhen und -handschuhen sowie eines Kopfschutzes ist erlaubt. Die ansonsten textilfreie Golfanlage bietet beachtliche Übungsmöglichkeiten: Die Driving Range lädt mit 30 Plätzen zum Abschlagen ein und es gibt ein großes Putting Grün.





6. Weißes Haus und grüner Rasen: Das Weiße Haus in Washington verfügt neben 132 Räumen, 412 Türen, 147 Fenstern, acht Treppenhäusern, drei Aufzügen, Swimmingpool, Tennisplatz, Bowlingbahn und einem Kino-Saal auch über ein Putting Grün samt Minibunker. In Auftrag gegeben hat die Übungsfläche Dwight D. Eisenhower, nachdem er 1953 als 34. US-Präsident vereidigt worden war. Richard Nixon ließ das Putting Grün später entfernen. Erst 1996 manifestierte sich erneut die Golfleidenschaft knapp 30 Meter vom Oval Office entfernt: Bill Clinton gab ein neues Putting Grün in Auftrag.

7. Ornithologen-Golf: 1899 rief der Amerikaner Ab Smith auf einer privaten Golfrunde nach einem fast eingelochten Annäherungsschlag erfreut: “That was a bird of a shot!“ Der Ausdruck “bird“ bedeutete in der damaligen Umgangssprache so viel wie exzellent. Der “Birdie“ war geboren. Bald wurden auch für andere Schlagergebnisse unter Par Vogelnamen vergeben: Zwei Schläge unter Par heißen “Eagle“, drei Schläge sind ein „Albatros“.

8. Samtpfotiger Mitspieler: Der künftige US-Open-Champion Lawson Little spielte auf dem Platz von St. Andrews 1934 gerade das berüchtigte 17. Loch, als er Opfer einer flinken Saboteurin wurde: Eine Perserkatze kam über den Platz gesaust, schnappte sich Littles Ball und rannte mit ihrer Beute davon. Little wurde mit einem Free Drop entschädigt.

9. Gefährliches Spiel: Golf ist nicht so harmlos, wie viele vermuten. Der US-Golfer Lee Trevino wurde während den Washington Open im Jahr 1975 vom Blitz getroffen. Ein Rückenwirbel musste ihm daraufhin entfernt werden. Doch Trevino legte sich einen Plan zurecht, der ihn in Zukunft zuverlässig vor der Gefahr des Blitzschlags bewahren sollte: „Bei Regen und Blitzschlag halte ich mein 1-Eisen gegen den Himmel. Denn nicht einmal Gott kann ein 1-Eisen treffen!"

10. Deutschlands größter Golfverein: Es klingt widersinnig, aber stimmt: Größter deutscher Golfverein ist die VcG (Vereinigung clubfreier Golfspieler). Mit über 22.000 Mitgliedern ist die VcG ordentliches Mitglied im Deutschen Golf Verband (DGV). Sie wurde vom DGV gegründet, um einen günstigen Golfeinstieg zu ermöglichen und mehr Menschen für den Golfsport zu begeistern (www.vcg.de). Ihre Mitglieder kommen gegen eine Spielgebühr (Greenfee) bei bundesweit 750 Anlagen ins Spiel.

11. Auf den Spuren des Präsidenten: Innerhalb des Weißen Hauses hat der Golfsport seine Spuren hinterlassen. Präsident Lyndon B. Johnson ließ in den 1960er Jahren den Fußboden des Büros erneuern. Der Grund: Sein Vorgänger Dwight D. Eisenhower hatte den Korkboden ruiniert, weil er im Büro häufig seine Golfschuhe mit Spikes trug. Über seinen Lieblingssport sagte Eisenhower einmal: „Die Schwierigkeit besteht beim Golfspiel darin, dass man auf einer Kugel von 12.750 Kilometern Durchmesser balancieren muss, während man auf eine Kugel von 42 Millimetern Durchmesser zu schlagen versucht.“

12. Berühmter Baum im Weg: Der golfbegeisterte US-Präsident Eisenhower verewigte sich auf dem Golfplatz von Augusta im US-Bundesstatt Georgia. Dort nämlich steht der wohl berühmteste Baum der Golfgeschichte, der „Eisenhower Tree“. Der Baum verdankt seine Bekanntheit der Tatsache, dass er Eisenhower bei seinem Spiel immer im Weg war. Der Präsident soll beim Spielen in Augusta jedes Mal diesen Baum getroffen und es nie geschafft haben, daran vorbei zu schlagen.

13. Kalt erwischt: Die offizielle Eisgolf-WM findet jeweils im März in Uummannaq (Grönland) rund 600 Kilometer nördlich des Polarkreises statt. Hier kann es bis zu -50 Grad kalt werden. Die Regeln sind ähnlich wie beim herkömmlichen Golf, allerdings sind die Bälle praktischerweise nicht weiß, sondern leuchtend bunt. Die 9-Löcher-Anlage wird stets erst wenige Tage vor der WM angelegt, weil der Untergrund durch die Gletscher in ständiger Bewegung ist.

14. Fataler Irrtum: Ein Australier ersteigerte Anfang 2008 vier gebrauchte Golfbälle zum Rekordpreis von 1.401 Australischen Dollar. Natürlich waren das nicht irgendwelche Bälle, sondern die unverdauliche Beute einer Teppichpython. Die hungrige Würgeschlange hielt die zur Beruhigung brutwilliger Hennen in den Hühnerstall gelegten Ei-Attrappen für frisch gelegte Delikatessen. Doch was vorne leicht rein ging, wollte hinten nicht wieder heraus. So mussten die Kunststoffkugeln operativ entfernt werden. Der Verkaufserlös ging an ein Tier-Hospital.

15. Abschlag in luftiger Höhe: Der höchstgelegene Abschlag in Deutschland befindet sich im Allgäu in Waldegg-Wiggensbach. Der Abschlag von Loch 5 liegt auf 1.011 Metern Höhe. Den höchstgelegenen Golfplatz der Welt findet man in La Paz, Bolivien. Der La Paz Golf Club bietet Golf in luftiger Höhe: auf 3.342 Metern.

16. Helfer auf dem Grün: Auf der Talamore Golfanlage in North Carolina, USA, können nervenstarke Golfspieler besondere Dienste in Anspruch nehmen – und sich anstelle eines „normalen“ Caddies ein Lama mieten, das die Golfbags trägt. Da Lamas nicht zu den folgsamsten Tieren zählen, sollten die Golfer mit unfreiwilligen Pausen wegen Sturheit oder auch Spuckattacken rechnen.

17. Kilometerweit schlagen: Floyd Satterlee Rood stellte sich der Herausforderung eines besonderen, aber inoffiziellen Golfplatzes: Rood durchquerte die USA vom Pazifik bis zur Atlantik-Küste: Im Gepäck sein Golfschläger und 3.511 Golfbälle. Für die Strecke von 5.468 Kilometern benötigte er 384 Tage und 114.737 Abschläge.

18. Golf im hohen Alter: Golf hält bekanntlich fit. Das beste Beispiel dafür ist Arthur Thompson aus British Columbia. Der rüstige Mann ist der älteste Golfer, der je eine 18-Löcher-Runde gespielt hat. Im stolzen Alter von 103 Jahren schlug er noch Bälle über einen Kurs von mehr als 5.500 Metern im Uplands Golf Club in Victoria, USA.

19. Rekordverdächtige Abschläge: Jeder Golfer träumt davon, die wenigstens schaffen eins – das „hole in one“. Am 31. Mai 2013 hatte der Australier Andrew Dodt ein glückliches Händchen. Ihm gelang es bei den Nordea Masters in Stockholm gleich zwei „hole in ones“ während einer Runde zu schlagen. Damit hält er den Rekord auf der European Tour!

20. Auf dem Olymp: Paris, 1900: Bei den Olympischen Spielen durften erstmals in der Geschichte der Wettkämpfe auch Frauen in vier Sportarten antreten. Mit insgesamt 10 Sportlerinnen aus Frankreich und den USA gab es dabei die meisten Teilnehmerinnen im Golfsport, der zum ersten Mal olympisch war. Vier Jahre später wurde dem Golfsport der olympische Status schon wieder aberkannt. Im Jahre 2016 soll das erstmals nach 112 Jahren wieder anders aussehen: Bei den Olympischen Spielen 2016 ist Golf dabei!

Abdruck honorarfrei. Belegexemplar erbeten.

Quellen:
- Gerald Kleffmann & Thomas Lötz, „Golf. Das Buch“, Süddeutsche Zeitung GmbH, 2009
- Aliss, Peter / MacWilliam, Rab: Alliss’ 19th Hole – Trivial delights from the world of Golf, 2005
- http://www.sueddeutsche.de/sport/golf-spielen-ein-spiel-macht-geschichte-1.718670
- http://www.news.de/politik/716234178/viel-lebensgefahr-fuer-einen-lamborghini/1/
- http://www.golf-shop.de/eisenhower-tree.html
- http://www.n-tv.de/panorama/Golfbaelle-gesammelt-article21078.html
- http://www.officialworldgolfranking.com
- http://www.olympic.org/uk/index_uk.asp

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Vereinigung clubfreier Golfspieler im DGV e.V. (VcG):
Die VcG ist mit mehr als 22.000 aktiven Mitgliedern (Stand: 12/2012) der größte Golfverein Deutschlands. Als einzige vom Deutschen Golf Verband (DGV) anerkannte Interessenvertretung clubfreier Golfspieler bietet der Verein ein kostengünstiges und flexibles Mitgliedschaftsmodell innerhalb der Verbandsstrukturen: Für einen Jahresbeitrag von 195,- Euro können VcG-Mitglieder weltweit gegen Greenfee Golf spielen – allein in Deutschland stehen ihnen rund 750 Golfanlagen offen. Ziel des 1993 vom DGV gegründeten Vereins ist es, mehr Menschen für den Golfsport zu begeistern und seine Popularisierung zu fördern. Zu diesem Zweck stellt die VcG die jährlich aus ihren Mitgliedsbeiträgen erwirtschafteten Überschüsse dem DGV für die Finanzierung von Förderprojekten zur Verfügung. Bis heute hat der Verein 18,5 Millionen Euro (Stand: 10/2012) bereitgestellt – und gehört damit zu den bedeutendsten Förderern des Golfsports in Deutschland.



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Datum: 12.06.2013 - 13:02 Uhr
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