(ots) - Für den Wiederaufbau sozialer Dienste in den vom
Hochwasser geschädigten Regionen bittet der Paritätische
Gesamtverband um Spenden und appelliert an die Hilfsbereitschaft der
Bevölkerung. Teilweise mussten Kindergärten, Werkstätten für Menschen
mit Behinderung und Pflegeheime geräumt werden. Vielerorts seien die
Gebäude bis auf weiteres nicht nutzbar, zudem gebe es verheerende
Schäden an Inventar und Ausstattung. Ohne Hilfe werden viele
Einrichtungen die auf sie zukommenden Kosten zum Wiederaufbau nicht
aufbringen und ihre Hilfs-, Betreuungs- und Beratungsangebote nur
eingeschränkt anbieten können oder sogar ganz einstellen müssen,
warnt der Verband.
"Dem Hochwasser zum Opfer gefallen sind Elektrik, EDV,
Spielgeräte, Büro- und Kücheneinrichtungen, Werkmaschinen - kurz:
Alles, was zum geregelten Betrieb der Dienste erforderlich ist. Dort,
wo die Räume nach und nach wieder trocken gelegt werden, kommen
weitere Schäden zum Vorschein, die Wasser und Schlamm hinterlassen
haben. Teilweise wird eine grundlegende Sanierung erforderlich sein.
Diese Kosten werden gerade für viele der kleinen Träger nicht alleine
zu stemmen sein", berichtet Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des
Paritätischen Gesamtverbandes. Experten gingen schon jetzt davon aus,
dass das Ausmaß der Hochwasserschäden die Folgen der Flut von 2002
übertreffen werde.
Der Paritätische Gesamtverband bittet daher um solidarische
Unterstützung durch Spenden. Der Verband hat bei der Bank für
Sozialwirtschaft ein Sonderkonto "Hochwasserhilfe" eingerichtet, um
soziale Einrichtungen bei der Bewältigung der Hochwasserschäden zu
unterstützen:
Kontonummer: 70 395 50
Bankleitzahl: 550 205 00
Verwendungszweck: Hochwasserhilfe
Pressekontakt:
Gwendolyn Stilling, Tel. 030/24636305, pr(at)paritaet.org