(ots) - "Betriebe und Arbeitgeber, die vom Hochwasser
betroffen sind, brauchen jetzt schnelle und unbürokratische Hilfe -
wir stehen bereit". Das betont Hans Peter Wollseifer,
Vorstandsvorsitzender des IKK e.V., Verwaltungsratsmitglied der IKK
classic und Präsident der Handwerkskammer zu Köln. Unterstützung sei
vor allem dann notwendig, wenn die Betroffenen
Zahlungsverpflichtungen aufgrund dieser Notfallsituation nicht
nachkommen können.
Nach Aussage von Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender des IKK
e.V. sowie Verwaltungsratsvorsitzender der IKK gesund plus, sind die
Innungskrankenkassen in den von der Flut betroffenen Bereichen in
Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt,
Schleswig-Holstein und Thüringen jetzt schon dabei, im Rahmen von
Einzelfallprüfungen zu helfen. Das sei aber nicht ausreichend, so
Müller: "Wichtig ist jetzt, dass sich die Spitzenorganisationen der
gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sowie der
Unfallversicherung mit der Bundesanstalt für Arbeit gemeinsam auf
eine schnelle und praktikable Lösung verständigen, um den Betroffenen
zu helfen." Die Vorstandsvorsitzenden: "Die Menschen, die ihr Hab und
Gut, ihre berufliche Existenz verloren haben, setzen auf
Unterstützung, die ihnen nicht verwehrt werden darf. Schon bei der
letzten Flutkatastrophe im Jahr 2002 haben die Sozialversicherungen
gemeinsam eine Lösung erarbeitet."
Rückfragen:
Fina Geschonneck, Pressesprecherin IKK e.V., Telefon: 030-202491-11,
E-Mail: fina.geschonneck(at)ikkev.de