(ots) - "Schützenhilfe" im besten Sinne leistet der
Deutsche Schützenbund mit einer Spende von 10.000 Euro zugunsten des
Hilfsfonds für hochwassergeschädigte Sportvereine des Deutschen
Olympischen Sportbundes.
"Es ist ein Akt der Solidarität im gesamten deutschen Sport", so
DSB-Präsident Heinz-Helmut Fischer, "wir unterstützen damit
diejenigen, die in diesen Tagen vor den Trümmern ihrer Sportanlagen
und Vereinsheimen stehen und nicht wissen, wie sie in naher Zukunft
weitermachen sollen. Ich hoffe, dass auch unsere Landesverbände und
unsere Vereine, die nicht von dem Hochwasser betroffen sind, einen
kleinen Teil dazu beitragen, um die in Not geratenen Vereine entlang
der Flüsse zu unterstützen."
In vielen Teilen Bayerns, Sachsens, Sachsen-Anhalt und in den
nördlichen Landesverbänden sind auch viele Schützenvereine durch das
Hochwasser von Donau, Elbe, Saale und den weiteren Flüssen schwer
betroffen.
So musste beispielsweise aufgrund des Hochwassers das 13. Treffen
Sächsischer Schützenvereine im Grimmaer Ortsteil Nerchau, geplant am
03. August 2013, abgesagt werden. Das Schützenhaus des Nerchauer
Schützenvereins 1882 und der gesamte Festplatz stehen metertief im
Wasser, die Schäden sind noch gar nicht absehbar.
Mit unbürokratischer Hilfe sollen die geschädigten Vereine, die
keinen Versicherungsschutz oder andere Unterstützung haben, in
Härtefällen schnellstmöglich Beistand erfahren. Wer einen Beitrag für
den Hilfsfond einzahlen möchte, kann dies mit folgender
Bankverbindung tun:
Stiftung Deutscher Sport
Kontonummer: 00 96 18 26 00
Bankleitzahl: 500 800 00
IBAN: DE 17 500 800 0000 961 826 00
Pressekontakt:
Birger Tiemann
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Deutscher Schützenbund
Tel. 0611-4680758
mail: tiemann(at)dsb.de