(ots) - Das Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat sich Anfang Juni mit der
Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zu einem informellen Gespräch über die
internationalen Hilfsprojekte der Zahnmediziner getroffen.
Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz begrüßte das
bürgerschaftliche Engagement der Zahnärzteschaft in der
Entwicklungszusammenarbeit. Beerfeltz: "Ehrenamtliches Engagement hat
einen immensen Stellenwert, denn der Staat allein kann die
Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit nicht lösen. Das
Engagement der Hilfsorganisationen der deutschen Zahnärzteschaft in
Entwicklungsländern ist vorbildlich. Durch ihren persönlichen Einsatz
und ihr spezifisches Know-how sowie Spenden tragen sie wesentlich zur
Verbesserung der Lebensumstände in unseren Partnerländern bei. Ich
ermutige die Mitglieder der BZÄK ausdrücklich, ihr Engagement noch
weiter auszubauen. Das BMZ kann das sinnvoll flankieren."
"In den letzten Jahren wurden 100 Millionen Euro Spendengelder von
den deutschen Zahnmedizinern für Hilfsprojekte eingesetzt", erklärte
der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Dietmar
Oesterreich. "Die Kollegen spenden Freizeit, Geld und persönlichen
Einsatz in internationalen Krisengebieten. Das Engagement ist groß,
wird aber wenig wahrgenommen. Umso mehr schätzen wir die
Unterstützung vom BMZ."
"Lassen Sie uns unser gemeinsames "Z" als Verbindung nutzen: BMZ
und Zahnmediziner als Zukunftsentwickler in unterprivilegierten
Regionen", so Beerfeltz.
Foto zum Download:
http://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pm13/Oesterreich_Beerfeltz.jpg
(v.l.: Prof. Dr. Dietmar Oesterreich und Hans-Jürgen Beerfeltz)
Die Verwendung ist bei Berichterstattung unter Nennung der
Quellenangabe honorarfrei. © BMZ
Pressekontakt:
BMZ:
Felix Reifschneider, Telefon: +49 30 18535-2453 E-Mail:
Felix.Reifschneider(at)bmz.bund.de
BZÄK:
Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail:
presse(at)bzaek.de