(ots) -
Dienstag, 18. Juni 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Nadine Krüger
Gast im Studio: Schauspieler Markus Knüfken
Top-Thema: Hochwasser
Einfach lecker: Gratin vom Frühlingsgemüse - Kochen mit Armin
Roßmeier
PRAXIS täglich: Tattoo-Entfernung
Tier & Wir: Das Einmaleins der Tierfotografie
Service: Wie gut sind Fertiggerichte?
Reihe: Redewendungen - "Die Kuh vom Eis holen"
Reportage: Michaela Eiben - eine blinde Fotografin
Dienstag, 18. Juni 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
mit Norbert Lehmann
Nach dem Hochwasser: Leben in der Ãœbergangswohnung
Expedition Deutschland in Bredenfelde: Leidenschaft für Oldtimer
Billig oder teuer: Gartengeräte im Test
Dienstag, 18. Juni 2013, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
Endlich Sommer! - Deutschland genießt, und Deutschland schwitzt bei
über 30 Grad Celsius.
Dienstag, 18. Juni 2013, 2013, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Sandra Bullock: Mit neuem Film in Berlin
Klaus Maria Brandauer: Kurz vor seinem 70. Geburtstag
Christine Neubauer: Gerichtstermin in München
Jane Seymour: Dreharbeiten zu neuem Rosamunde Pilcher-Film im ZDF
Dienstag, 18. Juni 2013, 21.00 Uhr
Frontal 21
mit Hilke Petersen
Bestellte Gutachten? - Versicherungen gegen Unfallopfer
Unnötige Leiden bei Brustkrebs - Test erspart Chemotherapie
Diagnose "Brustkrebs" - ein Schock für rund 75 000 Frauen jedes Jahr
in Deutschland. Die meisten Ärzte gehen da lieber auf "Nummer sicher"
und verordnen nach dem Gießkannenprinzip eine Chemotherapie - mit
schwersten Nebenwirkungen für die betroffenen Frauen, vom Haarausfall
bis zum geschwächten Immunsystem. Doch jede zweite in Deutschland
verordnete Chemotherapie sei völlig nutzlos. Um das zu vermeiden,
können so genannte "Genexpressionstests" helfen.
Diese moderne Gendiagnostik bei Brustkrebserkrankungen ist in
Deutschland oft nur Privatpatientinnen vorbehalten. Diesen Vorwurf
erheben namhafte Krebsforscher gegenüber "Frontal 21". So sei
beispielsweise der "Genexpressionstest" bis heute nicht offiziell als
kassenärztliche Leistung anerkannt, obwohl der Nutzen dieses Gentests
wissenschaftlich erwiesen sei. Mit Hilfe dieses Tests könne mit einer
Wahrscheinlichkeit von 96 Prozent eine Entscheidung für oder gegen
eine Chemotherapie getroffen werden, betont die Direktorin des
Frauenklinikums der Technischen Hochschule München, Professor Marion
Kiechle, und fügt hinzu: "Mit Hilfe des Genexpressionstests könnten
dem deutschen Gesundheitswesen jedes Jahr rund 100 Millionen Euro für
Chemotherapien erspart bleiben."
Auch der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Pathologen,
Professor Werner Schlake, beklagt genauso wie die Deutsche
Krebsgesellschaft die "Trägheit des Systems" im Gesundheitswesen, das
den rasanten Entwicklungen in der molekularen Medizin nicht mehr
gerecht werde "zum Leidwesen tausender Kassenpatienten".
"Frontal 21" über eine Diagnosemethode, die vielen
Brustkrebspatientinnen eine unnötige Chemotherapie ersparen kann -
wenn die Krankenkasse zahlt.
Obamas gebrochene Versprechen - Die Schande Guantanamo
Vor seiner Wahl zum US-Präsidenten versprach Barack Obama die
Schließung des von der Bush-Regierung errichteten Gefangenenlagers
Guantanamo. Doch bis heute sitzen 166 von CIA und US-Armee entführte
Menschen in den Gefangenenzellen auf Kuba - die meisten von ihnen
sind erwiesenermaßen keine Terrorverdächtigen. Derzeit befinden sich
über 100 Gefangene im Hungerstreik, um ihre Freiheit zu erzwingen.
Doch der US-Kongress verhindert seit Jahren die Freilassung der
unrechtmäßig Verschleppten. "Frontal 21" liegen Briefe der
Hungerstreikenden vor - und ein Dokument der Lagerleitung, das
detailliert die Zwangsernährung der Gefangenen schildert. So werden
Hungerstreikende an einen speziellen Stuhl gefesselt, um mit einem
Schlauch durch die Nase zur Nahrungsaufnahme gezwungen zu werden.
Sollten die Gefangenen versuchen, die Nährlösung zu erbrechen, müssen
sie eine weitere Stunde gefesselt auf dem Stuhl verbringen.
"Frontal 21" über die Zustände in Guantanamo und Obamas gebrochene
Versprechen.
Rückfragen bitte an Michael Hölting, Tel.: 030/2099-1254 Fax:
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