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"Plan B" gibt es nicht - Keine Alternative zur SEPA-Umstellung für kleine und mittlere Unternehmen (BILD)

ID: 893255

(ots) -
Unkalkulierbare Liquiditätsengpässe ohne rechtzeitige Umstellung
auf SEPA-Lastschrift- und -Ãœberweisungsverfahren zum 1.Februar 2014 -
Unternehmen tragen Verantwortung für individuelle Prozessanpassungen
- Jetzt wird die Zeit knapp: Mangelnde Ressourcen kleiner und
mittlerer Unternehmen durch strukturierte und fokussierte
Projektunterstützung ausgleichen

Eine Verschiebung des Termins ist ausgeschlossen: Zum 1.Februar
2014 ändert sich der Umgang mit Lastschriften und
Einzugsermächtigungen grundlegend. Mit dem Start von SEPA (Single
Euro Payments Area) wird der Euro-Zahlungsverkehrsraum zu einem
einheitlichen "Inlandszahlungsmarkt". Bis dahin müssen sämtliche
Zahlungsaufträge und Lastschriften auf die neuen SEPA-konformen
Produkte, Formate und Prozesse umgestellt sein. Neue
Zahlungsverkehrsstandards nach ISO 20022 lösen das bisherige
Datenträgeraustausch-Verfahren (DTA-Format) in Deutschland ab, BIC
und IBAN treten an die Stelle von Kontonummer und Bankleitzahl. Der
gesamte Lastschriftenprozess ändert sich und verlagert zusätzliche
Verantwortung in die Unternehmen.

Dringender Handlungsbedarf für Unternehmen zur Risikovermeidung

Vom 1.Februar 2014 an dürfen Banken keine herkömmlichen
Lastschriftaufträge mehr annehmen und ausführen. Daher ist eine
Umstellung von Prozessen im Unternehmen, die Ablösung der heutigen
Einzugsermächtigung durch SEPA-Mandate, die fristgerechte
Voranmeldung von Lastschriften beim Zahlungspflichtigen und eine
Mandatsreferenz im Datensatz der Lastschrift zwingend notwendig.

Viele kleine und mittlere Unternehmen sind auf die komplizierte
und zeitaufwendige SEPA-Umstellung noch gar nicht vorbereitet. Harald
Keller, Experte für Zahlungsverkehr beim Business- und
IT-Beratungsunternehmen SYRACOM in Wiesbaden, betont: "Dafür gibt es




keine Pauschallösungen. Auch Konvertierungslösungen von Banken sind
von der EU nicht vorgesehen. Ohne funktionierende Lastschriftprozesse
im Unternehmen zum Umstellungstermin können unkalkulierbare
Liquiditätsrisiken entstehen, weil mit dem Eingang von Zahlungen auf
dem Ãœberweisungswege nicht zu denselben Terminen gerechnet werden
kann. Das kann sich für viele kleinere Firmen sogar existenzbedrohend
auswirken und schafft daher dringenden Handlungsbedarf."

SEPA-Herausforderung kann jetzt noch erfolgreich bewältigt werden

Keller empfiehlt Firmen, mit einem spezialisierten
Beratungsunternehmen jetzt gemeinsam einen auf den Ablauftermin
abgestellten Projektplan zu erarbeiten. Viele Unternehmen verfügen
weder über die relevanten Informationen noch über ausreichende
interne Ressourcen für die Umsetzung. Die Herausforderung sei durch
strukturierte und fokussierte Projekte jetzt noch erfolgreich zu
bewältigen. Diese müssten jedoch umgehend begonnen werden, damit sie
spätestens bis zum Herbst dieses Jahres abgeschlossen sind. Auch
Unternehmen, die bereits ein SEPA-Projekt gestartet haben, können von
einem "SEPA Readiness"-Workshop oder -Audit profitieren: Der Berater
als neutrale Stelle kann ihnen die Readiness der einzelnen Bereiche
bescheinigen, Schwachstellen identifizieren und somit helfen, den
Fokus auf die wichtigsten Bereiche zu lenken. Keller: "Mit einer
kundenspezifischen, pragmatischen und schnellen Unterstützung werden
Unternehmen am Ort ihrer Problemstellung präzise abgeholt und
termingerecht zu einer individuellen, umfassenden Lösung ihrer
SEPA-Prozessanpassung geführt."

Ãœber SYRACOM

Die Syracom AG wurde 1998 gegründet. Das inhabergeführte,
unabhängige Business- und IT-Beratungshaus unterstützt Unternehmen
bei der Entwicklung und Einführung effizienter Geschäftsprozesse
sowie der Erstellung flexibler und anforderungsgerechter IT Lösungen.
SYRACOM ist spezialisiert auf die Branchen Finanzdienstleistung und
Telekommunikation.Das Unternehmen verfügt über 15 Jahre Know-how im
Bereich Zahlungsverkehr und bei der Umsetzung regulatorischer Themen.
Das Thema SEPA wurde von der "Stunde Null" an betreut. www.syracom.de

Weitere Infos zum Thema SEPA:
http://www.syracom.de/uploads/media/SYRACOM_Factsheet_SEPA.pdf
Weitere Infos zur Expertise im Bereich Finanzdienstleistung:
http://www.syracom.de/de/branchen/finanzdienstleistungen.html



Pressekontakt:
SYRACOM AG
Roswitha Steier
Head of Marketing
Otto-von-Guericke-Ring 15
65205 Wiesbaden
Tel: 06122-917636
E-Mail: roswitha.steier(at)syracom.de


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Datum: 18.06.2013 - 16:19 Uhr
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