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Sicherheit bei WLAN-Hotspots – Das Experteninterview mit Dipl.-Wirtschaftsinformatiker Andreas Marx

ID: 893765

Immer und überall online zu sein ist heutzutage selbstverständlich und birgt viele Vorteile. Immer wieder hört man jedoch, dass die Nutzung von WLAN-Hotspots nicht ganz unbedenklich ist. Ventengo (www.ventengo.de) hat einen Experten eingeladen, der Ihnen die wichtigsten Fragen zum Thema “Sicherheit bei WLAN-Hotspots” beantwortet.

Diplom-Wirtschaftsinformatiker Andreas Marx ist Geschäftsführer der AV-TEST GmbH. Das Magdeburger Unternehmen ist ein unabhängiger Anbieter für Services im Bereich IT-Sicherheit und Anti-Viren-Forschung.

(firmenpresse) - Herr Marx, WLAN-Hotspots sind sehr beliebt – gerade im Urlaub oder auf Geschäftsreisen kann man auf diese Weise kostenlos Kontakt halten, beispielsweise über VoIP. Ist bei WLAN-Hotspots ein gewisses Sicherheitsniveau gegeben oder setzt man sich als Nutzer einem Risiko aus?

In öffentlichen WLAN-Netzwerken – egal, ob im Hotel oder Café – besteht immer ein Risiko, da jeder andere Nutzer des Netzwerkes die übertragenden Daten sehr einfach und völlig unbemerkt mitlesen kann. Immerhin sind Telefonate über VoIP-Software oder Skype verschlüsselt.



Welche Risiken kann die Nutzung öffentlicher WLAN-Hotspots für unsere Leser bergen?

Im einfachsten Fall können Informationen zu besuchten Webseiten mitgelesen werden, aber wenn man nicht aufpasst, werden auch Logindaten oder Passwörter ungeschützt im Klartext übertragen und können dann mitgelesen und durch den Angreifer später missbraucht werden.



Gibt es Möglichkeiten, um sich als Nutzer vor den Gefahren zu schützen, wenn man nicht gänzlich auf die Nutzung von WLAN-Hotspots verzichten möchte?

Ja, mein Tipp: Achten Sie darauf, nur auf verschlüsselte Kommunikation zu setzen, zu erkennen am „https://“ in der Adresszeile im Webbrowser bzw. am Schloss in oder über dieser Zeile. Alternativ können Sie auch VPN-Software einsetzen, die sämtliche Kommunikation über das öffentliche WLAN bis zu einem Knotenpunkt im Internet vor fremden Blicken schützt.



Angenommen, man befindet sich in einem öffentlichen Netzwerk und es kommt zu einem Missbrauch der eigenen Daten. Haftet dann der Inhaber des WLAN-Hotspots oder muss man selbst für den entstandenen Schaden aufkommen?

Das hängt von der rechtlichen Situation im jeweiligen Reiseland ab. Aber generell kann man sagen, dass man selbst haftet, wenn man nicht sorgfältig mit den Zugangsdaten oder Passwörtern umgegangen ist. Somit muss man für Schäden in der Regel auch selbst aufkommen.







Haben Sie persönlich schon einmal negative Erfahrungen mit öffentlichen WLAN-Hotspots gemacht?

Ja, mir ist es schon öfters passiert, dass der Virenscanner kurz nach dem Kontakt mit einem WLAN Alarm geschlagen hat. Leider zu Recht, da andere Rechner im Netzwerk infiziert waren und nun mein System befallen wollten.



Die Anzahl der weltweiten WLAN-Hotspots steigt stetig an. Wie wird sich Ihrer Meinung nach das Sicherheitsrisiko für die Nutzer entwickeln?

Nicht jedes WLAN ist vertrauenswürdig und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Daher kann ich nur empfehlen, Daten grundsätzlich nur verschlüsselt zu übertragen und auch auf einen aktuellen Virenschutz mit Firewall zu achten. Melde ich mich unter Windows in einem WLAN an, so sollte unbedingt die Option „Öffentliches Netzwerk“ ausgewählt und das Fenster nicht nur einfach weggeklickt werden, damit Windows auch einige zusätzliche Schutzfunktionen aktiviert.

Herr Marx, wir bedanken uns ganz herzlich für das Aufschlussreiche Interview.

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Bereitgestellt von Benutzer: Ventelo
Datum: 19.06.2013 - 11:45 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 893765
Anzahl Zeichen: 3695

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dietmar Becker
Stadt:

Köln


Telefon: 02216698140

Kategorie:

Information & TK


Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.06.2013

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