(ots) - 56 Prozent der Deutschen unterstützen das Vorhaben
der Bundesregierung, die Neuverschuldung zu erhöhen, um Geld für die
Beseitigung der Flutschäden zur Verfügung zu stellen. Eine
Finanzierung durch Steuererhöhungen hingegen würde jeder vierte
Bürger (25 Prozent) für richtig befinden. Fast jeder Siebte (15
Prozent) ist der Meinung, es sollte eine andere Geldquelle gefunden
werden.
Ereignisse in der Türkei bereiten vielen große Sorgen 42 Prozent
der Befragten sorgen sich um die Lage in der Türkei. Etwa genauso
viele (45 Prozent) machen sich wenig Sorgen darum. Jeder achte
Befragte (12 Prozent) ist nach einiger Aussage nicht besonders daran
interessiert, was im Moment in der Türkei vor sich geht.
Sonntagsfrage: Jeweils 46 Prozent für Rot-Rot-Grün und
Schwarz-Gelb In der aktuellen Sonntagsfrage käme eine mögliche
rot-rot-grüne Koalition, ebenso wie die Regierungskoalition, auf 46
Prozent der Wählerstimmen. Die CDU/CSU kommt dabei auf 41 Prozent der
Wählerstimmen. 25 Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme
geben. Die Grünen erreichen 14 Prozent und die Linke sieben Prozent
der Stimmen. Für die FDP würden sich fünf Prozent entscheiden. Im
Vergleich zum Deutschlandtrend der Vorwoche verlieren SPD und Grüne
jeweils einen Prozentpunkt. Die FDP und die sonstigen Parteien
gewinnen jeweils einen Prozentpunkt. Die Stimmen für die Union und
die Linke bleiben unverändert.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 18. und 19. Juni
1008 wahlberechtigte Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4
(bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von
50%) Prozentpunkten.
Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62
(Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die Ergebnisse werden im
ARD-Morgenmagazin am Freitag, 21. Juni 2013, veröffentlicht.
Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im
ARD-Morgenmagazin"
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell
Pressekontakt:
WDR Presse und Information
Programmkommunikation
Kristina Bausch
Telefon 0221 220 7121