(ots) - Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat
erstmals den "Deutschen Medienpreis Depressionshilfe" ausgeschrieben.
Damit werden herausragende Medienbeiträge ausgezeichnet, die einem
breiten Publikum anschaulich und sachlich kompetent von
Depressionserkrankungen sowie deren Behandlungsmethoden berichten. Im
Fall der Berichterstattung zu Suiziden wird ein besonderes Augenmerk
auf eine sachgerechte Form der Darstellung gelegt, um
Nachahmungstaten zu verhindern.
Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird über alle
Mediengattungen hinweg verliehen. Einreichen können Autoren und
Redakteure/Redaktionen, deren journalistischer Beitrag zwischen dem
1.1.2012 und dem 30.6.2013 in einem deutschsprachigen Medium der
Publikumspresse (Print/Online, Radio, TV) veröffentlicht wurde. Eine
Einreichungsgebühr wird nicht erhoben. Die Einreichungsfrist läuft
noch bis 30. Juni 2013.
Die besten Beiträge rund um das Thema Depression werden im Rahmen
des Deutschen Patientenkongresses Depression am 1.9.2013 im
Gewandhaus zu Leipzig vom Stiftungs-Schirmherrn und TV-Moderator
Harald Schmidt und weiteren Jurymitgliedern gekürt:
www.deutsche-depressionshilfe.de/kongress.
Zur Jury aus Journalismus und Medizin gehören neben dem
Vorsitzenden Harald Schmidt: Dr. Cinthia Briseño (Ressortleiterin
Gesundheit, Spiegel Online), Petra Gessinger (Chefredakteurin Medizin
Compact), Dr. Eckart von Hirschhausen (TV-Moderator, Arzt), Johann
Michael Möller (Hörfunkdirektor MDR), Christel Römer (Leipziger
Bündnis gegen Depression, Betroffene), Thomas Voigt (Direktor
Wirtschaftspolitik & Kommunikation Otto Group) und Prof. Dr. Ulrich
Hegerl (Vorstandsvorsitzender Deutsche Depressionshilfe & Direktor
der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der
Universität Leipzig).
Prof. Ulrich Hegerl: "Auch wenn die medizinische und
gesundheitspolitische Bedeutung depressiver Erkrankungen in den
letzten Jahren mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt ist, bleibt
in punkto sachlicher Aufklärung noch viel zu tun. Mit dem neu
gestifteten Preis wollen wir jene Journalisten würdigen, die dieses
gesellschaftlich wichtige Thema einer breiten Öffentlichkeit in
besonderer Weise nahe bringen."
Teilnahmestatuten/Einreichungsmodalitäten:
http://www.deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/medienpreis-2013.php
Pressekontakt:
Stiftung Deutsche Depressionshilfe
Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Dr. Christine Rummel-Kluge
Tel.: 0341/9724493, medienpreis(at)deutsche-depressionshilfe.de